Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 24. März 2023

IPPNW fordert Schutz und Asyl für russische Oppositionelle

Abschiebung des russischen Umwelt- und Friedensaktivisten Roman Dolgov

24.03.2023 Anlässlich der gestrigen Abschiebung des international anerkannten russischen Umwelt- und Friedensaktivisten Roman Dolgov nach Schweden kritisiert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die Migrations- und Asylpolitik der deutschen Bundesregierung. Sie komme ihrer Ankündigung, russischen Oppositionellen in Deutschland Schutz und Asyl zu gewähren nur unzureichend nach. Der Fall zeige zudem, dass die Dublin-Verordnung dringend abgeschafft werden muss.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 23. März 2023

Bundesregierung muss Einstellung der Siedlungsaktivitäten fordern

Israels Parlament erlaubt Siedlern Rückkehr ins Westjordanland

23.03.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die Kritik der Bundesregierung an dem Beschluss des israelischen Parlament zur Besiedlung des Westjordanlands. In einem Brief appelliert die Ärzt*innenorganisation an Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock, die israelische Regierung nun aufzufordern, die Siedlungsaktivitäten in den besetzten palästinensischen Gebieten unverzüglich und vollständig einzustellen. Zudem solle sich die Bundesregierung von der antidemokratischen und rassistischen Politik der Regierung Netanjahus distanzieren.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 22. März 2023

Ärzt*innenorganisation fürchtet langfristige Gesundheits- und Umweltschäden für die Ukraine

Großbritannien liefert panzerbrechende Uranmunition

22.03.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt den Beschluss der britischen Regierung, panzerbrechende Uranmunition (Depleted Uranium, DU) in die Ukraine zu liefern. Durch den Einsatz von DU entstehen zusätzlich weitreichende und anhaltende Umwelt- und Gesundheitsschäden für die Menschen, die bereits unter dem Krieg leiden. Die Ärzt*innenorganisation appelliert an die Bundesregierung, auf Großbritannien und die Ukraine einzuwirken mit dem Ziel, auf die Ausfuhr von Uranmunition zu verzichten. Die IPPNW verurteilt zudem den Einsatz von Uranmunition durch die russische Armee, den das Genfer Internationale Zentrum für humanitäre Minenräumung in einem Fall bestätigt hat.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 13. März 2023

IPPNW fordert Abrüstungsinitiative statt europäischer Aufrüstung

SIPRI-Report zu Rüstungsexporten

13.03.2023 Laut  dem heutigen Sipri-Bericht haben sich die Rüstungsimporte in Europa 2022 infolge des Ukrainekrieges nahezu verdoppelt. Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, sich für ein Ende der europäischen Aufrüstungsspirale einzusetzen und stattdessen eine internationale Abrüstungsinitiative voranzutreiben. Ein Jahr nach der von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen sogenannten „Zeitenwende“ mit einem 100-Milliarden-Euro-Aufrüstungspaket fordert der Verteidigungsminister nun noch mehr Geld für die Bundeswehr. Dagegen drohen bei den zivilen Aufgaben harte Kürzungen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10. März 2023

Radioaktives Kühlwasser nicht im Pazifik verklappen!

Demonstration zum 12. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima

10.03.2023 Zum 12. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima fordern die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Sayonara Nukes Berlin, Green Planet Energy und die NaturFreunde Berlin ein definitives Ende der Atomkraft in Deutschland, eine Stilllegung der Atomanlagen in Lingen und Gronau und einen weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie. Die Organisationen kritisieren die Einstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieerzeugung in der EU-Taxonomie scharf und fordern den EURATOM-Vertrag zu kündigen. Sie rufen zur Demonstration am Samstag 11.03.2023 um 12:00 Uhr am Brandenburger Tor (Pariser Platz) in Berlin auf. Geschlossen warnen sie vor der Einleitung von radioaktiv verseuchtem Kühlwasser in die Meere und appellieren an die japanische Regierung, das Vorhaben zu stoppen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24. Februar 2023

Friedensnobelpreisträgerorganisation begrüßt UN-Resolution für Frieden in der Ukraine

IPPNW-Statement zum Jahrestag des Ukraine-Krieges

24.02.2023 Am Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine begrüßt die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW die gestern verabschiedete UN-Resolution, in der ein "umfassender, gerechter und dauerhafter Frieden" in der Ukraine im Einklang mit den Grundsätzen der Charta der UN gefordert wird. In einem Statement zum Jahrestag erneuert die IPPNW ihr Plädoyer für einen sofortigen Waffenstillstand und nachfolgende Friedensverhandlungen – ohne Vorbedingungen. Die Mediziner*innen begrüßen die chinesische Friedensinitiative sowie Chinas Forderung nach einer Verringerung der nuklearen Risiken des Krieges. Atomwaffen dürften nicht eingesetzt werden, heißt es in dem chinesischen 12-Punkte-Papier. Auch die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen sei abzulehnen.

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Menschenrechte in der Türkei: Dialog mit der deutschen Botschaft

Eine Gruppe von Menschenrechtsaktivist*innen auf Initiative der IPPNW war 14 Tage um das Newrozfest im März 2023 herum im Südosten der Türkei und hat in dieser Zeit mit einer ganzen Reihe verschiedener Organisationen gesprochen. Aufgrund dieser Gespräche bitten wir die

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