Die internationale IPPNW-Föderation

Die IPPNW ist international aktiv

Die International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW) ist eine internationale medizinische Organisation mit Zehntausenden Ärztinnen und Ärzten sowie Medizinstudierenden in über 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Die Homepage finden Sie unter www.ippnw.org.

Die deutsche Sektion der IPPNW ist arbeitet eng mit anderen Sektionen in Europa zusammen. Wir sind Host für die europäische Webseite www.ippnw.eu. Die IPPNW führt neben nationalen auch internationale Projekte durch und beteiligt sich an europaweiten IPPNW-Aktionen. Im folgenden finden Sie eine Auswahl an internationalen IPPNW-Projekten, an denen wir maßgeblich beteiligt sind.

IPPNW-Weltkongress in York

Health Through Peace - Tackling public health crises in a changing, unstable world

Alle zwei Jahre treffen sich die VertreterInnen aller nationaler Sektionen der IPPNW auf einem Weltkongress, um über die großen Themen unserer Zeit zu diskutieren, sich über ihre Arbeit auszutauschen, gemeinsame Kampagnen zu planen, den internationalen Vorstand zu wählen und den Kurs der internationalen Organisation neu zu justieren. Der letzte Weltkongress in Astana liegt bereits drei Jahre zurück. Es wird also viel zu besprechen geben, wenn sich die VertreterInnen der mehr als 60 Sektionen vom 2.-7. September 2017 auf dem 22. IPPNW-Weltkongress im nordenglischen Universitätsstädtchen York treffen.

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Medical Peace Work

Mehr als nur ein Internetkurs

Das Projekt "Medical Peace Work" startet in die dritte Runde. Die sieben Internetkurse für medizinische Friedensarbeit sind ein kostenloses Qualifizierungsangebot für Ärztinnen und Ärzte, MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen und Medizinstudierende und seit 2011 online. Die Kurse, bestehend aus E-book, E-case und dazugehörigen Testfragen vermitteln Wissen über die Rolle von GesundheitsarbeiterInnen in Friedensarbeid. Sie decken nicht nur klassische IPPNW-Themen ab wie Abrüstungsarbeit und (Atom-) Kriegsverhütung, sondern auch Menschenrechte, strukturelle Gewalt, friedensfördernde Arbeit während und nach Kriegssituationen, sowie Gewaltvorbeugung auf zwischenmenschlichem und persönlichem Niveau. Die TeilnehmerInnen sollen in die Lage versetzt werden, gewaltvorbeugend zu handeln und in ihrem Berufsumfeld, ob im Inland oder Ausland, friedensfördernd zu wirken.

ICAN

International Campaign to Abolish Nuclear weapons

Die deutsche IPPNW beteiligt sich an der internationalen Kampagne für die Abschaffung aller Atomwaffen „ICAN“, die einen Verbotsvertrag zur Ächtung der Atomwaffen fordert. In Deutschland trägt die IPPNW als Partner die Kampagne ICAN Deutschland mit. Vor allem sind unsere jüngeren Mitglieder in dieser dynamischen Kampagne für ein „Bann” engagiert.

famulieren & engagieren

Austauschprogramm für Medizinstudierende

Das Austausch-Programm "famulieren & engagieren" mit seiner Kombination von Auslandsfamulatur und Hospitation in einem Sozialprojekt ist für Medizinstudierende ein gleichbleibend attraktives Angebot. Nach nunmehr zehnjähriger Laufzeit können die Studierenden inzwischen vielerorts unter der Obhut von ehemaligen f&e TeilnehmerInnen famulieren, was diesem IPPNW-Programm weltweit einen nahezu familiären Charakter verleiht.

Die nukleare Kette

Alle Glieder der nuklearen Kette - sei es Uranabbau, Atomkraftwerke, Forschungsreaktoren, Anlagen zur Anreicherung oder Wiederaufarbeitung, Uranwaffen, Atomtests oder Atomwaffen - haben Folgen für unsere Gesundheit und für die Umwelt. Mit diesem Projekt wollen wir diese Folgen anschaulich zusammen tragen, in kleinen Broschüren, informativen Plakaten und einer Webseite.

ICAN
ICAN
Medical Peace Work
Medical Peace Work
Nukleare Kette
Nukleare Kette
famulieren & engagieren
famulieren & engagieren

AnsprechpartnerInnen


Xanthe Hall

Internationale Campaignerin
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0171 / 435 84 04
Kontakt

Angelika Claußen. Foto: IPPNW

Dr. med. Angelika Claußen
IPPNW-Vizepräsidentin für Europa
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Weltkongress 2014 in Bildern

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