Aktuelles

Bündnispressemitteilung vom 19.11.2024

Keine Zusammenarbeit mit Rosatom

Erörterungstermin zum Ausbau der Brennelementefabrik Lingen am 20.11.

19.11.2024 Zum morgigen Auftakt des Erörterungstermins zum beantragten Ausbau der Brennelementefabrik Lingen veranstalten Anti-Atomkraft-Organisationen vor dem Tagungsort in den Emslandhallen, Lindenstr. 24a, in Lingen ab 8.30 Uhr eine Mahnwache und um 9 Uhr eine Protestaktion. Ab 10 Uhr werden dann in den Emslandhallen unter Leitung des niedersächsischen Umweltministeriums die mehr als 11 000 Einwendungen gegen das Vorhaben des französischen Atomkonzerns Framatome verhandelt, zusammen mit dem Kreml-Konzern Rosatom Brennelemente russischer Bauart für Osteuropa zu fertigen. Das Umweltministerium hat bis zu drei Tage Verhandlungsdauer angesetzt.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 18. November 2024

Neue Kampagne für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen

„Friedensfähig statt erstschlagfähig!“

19.11.2024 Anfang November haben 36 Friedensorganisationen eine Kampagne gegen die Stationierung landgestützter US-Mittelstreckensysteme in Deutschland gestartet. „Die Entscheidung zur Stationierung der Mittelstreckenwaffen in Deutschland ist eine Bedrohung für den Frieden in Europa“, warnen die beteiligten Organisationen, darunter die IPPNW Deutschland.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 18. November 2024

Für zeitnahe Verhandlungen und ein Ende des Tötens

1.000 Tage Ukrainekrieg - Waffenstillstandspapier der IPPNW

18.11.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die jüngsten Angriffe Russlands auf zivile Energie-Infrastruktur in der Ukraine scharf. Die Entscheidung des US-Präsidenten Joe Biden, der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffensysteme zu genehmigen, sei der falsche Weg und erhöhe die Eskalationsgefahr weiter. Bundeskanzler Olaf Scholz müsse bei seinem Nein zu Taurus-Lieferungen bleiben. Anlässlich von 1.000 Tagen Ukrainekrieg fordert die Ärzt*innenorganisation stattdessen baldige Verhandlungen für einen Waffenstillstand unter Einschluss Russlands. Dafür liegen zahlreiche diplomatische Vorschläge auf dem Tisch, die die IPPNW in ihrer heute herausgegebenen 7. Auflage des IPPNW-Papiers „Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine“ auflistet.

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Abrüsten fürs Klima!

Die IPPNW auf der COP29

Vom 11. bis 22. November 2024 findet die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku, Aserbaidschan, statt. Zum zweiten Mal schickt die IPPNW als Beobachterorganisation eine internationale Delegation um auf die Verschränkung von Klimagerechtigkeit, Frieden und Gesundheit aufmerksam zu machen. Dazu werden Dr. Bimal Khadka (Nepal und GB), Dr. Yusuf Dominic (Nigeria), Dr. Dennis Opondo (Kenia) und Laura Wunder (Deutschland) die IPPNW vertreten.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 4. November 2024

Kritik an Antisemitismus-Resolution

Zivilgesellschaftliche Initiative unterstützt Alternativvorschlag

04.11.2024 Als Reaktion auf den Resolutionsentwurf "Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken" und das intransparente und undemokratische Verfahren seiner Entstehung ist eine breit getragene zivilgesellschaftliche Initiative entstanden. Die seit Monaten geäußerte Kritik von Jurist*innen, Jüd*innen und Juden sowie israelischen Menschenrechtsorganisationen, Wissenschaft und Kultur wurde in konkrete Alternativvorschläge übersetzt, die nun breite Unterstützung erfahren. Diese sprechen sich für inklusive Wege, Jüd*innen und Juden zu schützen, aus und fordern eine öffentliche Debatte über den richtigen Umgang mit dem wichtigen Thema, anstelle einer schnellen und intransparenten Abstimmung.

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IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

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Einschüchtern zwecklos! Lesung mit Jürgen Grässlin

Am 4. November 2024 war Jürgen Grässlin Gast unserer IPPNW-Regionalgruppe Rotenburg (Wümme). Im Vorfeld der Veranstaltung waren wir unsicher, ob sich auf dem Hintergrund der gegenwärtig deprimierenden Situation mit den Kriegen in der Ukraine und in Gaza überhaupt genug Menschen

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