Aktuelles

Bündnis-Pressemitteilung vom 14. Mai 2024

Ärzt*innen und Naturschützer*innen kritisieren Antrag zur Stilllegung des AKW-Fessenheim

Französischer Staatskonzern EDF unterschlägt große Gruppe radioaktiv verursachter Krankheiten

14.05.2024 Die Rückbauarbeiten für das Atomkraftwerk Fessenheim verursachen nach den Plänen des Betreibers EDF sowohl radioaktive Abluft wie auch radioaktive Abwässer. Die EDF sieht dadurch jedoch „keine nennenswerten Auswirkungen“ auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung. Die IPPNW und die Naturschutz-Organisation BUND (Regionalverband Südlicher Oberrhein) widersprechen dieser Sichtweise und weisen auf den aktuellen Kenntnisstand in der Wissenschaft hin.

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Offener Brief von ICAN und Partnerorganisationen zur EU-Wahl 2024

Gegen EU-Atomwaffen – für ein Europa der nuklearen Abrüstung

13.05.2024 Die Gefahr eines Atomkrieges war noch nie so hoch wie heute. Trotzdem fordern einzelne Stimmen zusätzlich sogar eigene Atomwaffen für die EU. Diese Forderung lehnen wir entschieden ab!

Im Vorfeld der EU-Wahl am 9. Juni haben wir uns deshalb gemeinsam mit unserern Partnerorganisationen an die Kandidierenden gewandt. Der Offene Brief ist ein eindringlicher Appell, sich aktiv für die nukleare Abrüstung einzusetzen.

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Ärzte Zeitung, 08. Mai 2024

Rechtsruck in Deutschland: Wenn Menschenrechte nichts mehr gelten

08.05.2024 Warum es wichtig ist, die Migrationsgesellschaft zu verteidigen, erklärt IPPNW-Vorstand Dr. Robin Maitra in einem Gastbeitrag für die Ärzte Zeitung. Und wie Ärzt*innen der Aushöhlung von Menschenrechten entgegentreten können.

IPPNW-Pressemitteilung vom 08. Mai 2024

Den Ukrainekrieg mit einem Verhandlungsfrieden beenden

Ankündigung russischer Atommanöver

08.05.2024 Anlässlich der geplanten russischen Atommanöver warnt die ärztliche Friedensorganisation IPPNW erneut vor einer Eskalation des Ukrainekrieges zum Atomkrieg. Alle Atomwaffenstaaten müssten sich in einem ersten Schritt vertraglich verbindlich verpflichten, auf einen Erst-Einsatz von Atomwaffen zu verzichten und Atomwaffen aus der höchsten Alarmbereitschaft zu nehmen. Mit diesem Vorschlag, die chinesische Atomwaffendoktrin des „No first use“ aufzugreifen, sollten die Atomwaffenstaaten USA, Großbritannien und Frankreich auf Russland zugehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 07. Mai 2024

Der Gewalt im Nahen Osten mit einem Friedensansatz begegnen

Israelische Militäroffensive auf Rafah

07.05.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die israelische Militäroffensive auf Rafah scharf und fordert die Bundesregierung erneut auf, sich für einen dauerhaften Waffenstillstand sowie ausreichende humanitäre Hilfe und die Freilassung der Geiseln einzusetzen. Die Bundesregierung solle die Waffenlieferungen an Israel stoppen, durch die Deutschland sich am Massenmord an der Bevölkerung in Gaza beteiligt.

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Erklärung des Vorstandes der IPPNW, 12. März 2024

Die Spirale der Gewalt beenden

12.03.2024 Die deutsche IPPNW unterhält langjährig vielfältige Kontakte in die Region Israel und Palästina; und dies zu allen Bevölkerungsgruppen dort. Viele von uns schmerzt der Konflikt auch aufgrund ganz persönlicher Israel-Palästina-Erfahrungen so besonders. Der Krieg in Gaza mit Tausenden von Toten bedeutet eine humanitäre Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Eine Erklärung des IPPNW-Vorstandes.

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Bundesfreiwilligendienst

Die IPPNW sucht eine*n Bundesfreiwillige*n zur Unterstützung des Vereins in der Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung, ab dem 1. August 2024, für 38 Wochenstunden, für bis zu einem Jahr.

ippnw blog

Warum Tschernobyl auch heute noch aktuell ist

Vor 38 Jahren, am 26.4.1986, explodierte der Reaktor Nr. 4 des ukrainischen AKWs in Tschernobyl, nahe der Grenze zu Weissrussland. Die anschließende radioaktive Wolke betraf weite Teile Europas und brachte uns allen die Gefährlichkeit und Unbeherrschbarkeit der Atomenergie ins Bewusstsein.

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