Liebe Studis,
am Wochenende haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, unser Studitreffen am letzten Oktoberwochenende abzusagen. Leider konnten wir auf Grund der Unvorhersehbarkeit der Corona-Situation lange überhaupt keine Räume buchen, und auch wenn jetzt vieles wieder möglich ist, konnten wir bei weiterhin bestehenden Hygiene-Konzepten keine Räumlichkeiten finden, die sich für unsere Zwecke und mit der Zahl der angemeldeten Personen eignen würden. Wir sind sehr enttäuscht und traurig, möchten unsere Entscheidung aber nicht weiter aufschieben, da wir wissen, dass auch ihr euch vorbereiten müsst. Daher nun unsere finale Absage.
Trotzdem würden wir gerne möglichst viele von euch an dem Wochenende sehen!
Am Freitag, den 29.10.2021, wird ab 18 Uhr bis ca. 20 Uhr ein kleines digitales Treffen stattfinden. Carlotta Conrad wird für den IPPNW-Vorstand ein paar Begrüßungsworte sprechen, wir würden uns gerne mit euch über die Aktivitäten der unterschiedlichen Ortsgruppen austauschen und zu guter Letzt noch eine*n neue*n Studisprecher*in wählen. Überlegt euch doch schonmal, wer sich vielleicht vorstellen könnte, dieses Amt die nächsten zwei Jahre zu übernehmen. Bei Fragen könnt ihr euch sicherlich an unsere aktuellen Sprecherinnen Frederike und Sophia wenden. Das Programm für den Abend und die Zugangsdaten zur Konferenz werden wir euch zeitnah zukommen lassen.
Alle, die trotzdem Lust haben ins schöne Ruhrgebiet zu kommen, laden wir ein, sich am Samstag, den 30.10.2021, um 14 Uhr mit uns am Bochumer Hauptbahnhof zu treffen. Von dort aus wird uns bei gutem Wetter eine kleine Wanderung in Richtung Ruhrtal führen. Sollte es regnen, wird es ein nicht minder attraktives Alternativprogramm geben. Im Anschluss möchten wir den Abend gemütlich in einer von Bochums berühmten Kneipen ausklingen lassen. Wer einen Schlafplatz benötigt, kann selbstverständlich bei uns übernachten.
Aus Erfahrung wissen wir, wie viel mehr Energie gesellschaftspolitische Arbeit vom Computer aus kostet. Wir würden diese beiden Termine daher gerne nutzen, um mit euch ins Gespräch zu kommen. Wie seid ihr durch die Pandemie gekommen? Welche neuen Möglichkeiten haben sich vielleicht eröffnet? Und worauf freut ihr euch besonders, wenn wir alles wieder in Präsens machen können?
Wer bereits den Teilnahmebeitrag gezahlt hat, wird in der nächsten Woche das Geld zurück überwiesen bekommen. Wenn ihr an einer oder beiden Alternativveranstaltungen teilnehmen möchtet, würden wir uns freuen, wenn ihr euch kurz rückmelden könntet – vor allem, falls ihr einen Schlafplatz benötigt.
Bis dahin, herzliche Grüße,
eure SozMed
Ob Klimawandel, die Pandemie oder kriegerische Auseinandersetzungen: Krisen gibt es zahlreiche auf unserem Planeten, und fast alle von ihnen wirken sich – direkt oder indirekt – auch auf unsere Gesundheit aus. Gerade die zurückliegenden zwei Jahre haben uns gezeigt, dass (gesundheitliche) Krisen wie die Corona-Pandemie uns alle betreffen. Gleichzeitig sind es aber gerade die Krisensituationen, in denen bestehende Missstände, Ungerechtigkeit und Diskriminierung besonders deutlich zum Vorschein treten.
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