Am 6. und 9. August jähren sich jeweils die Hiroshima- und Nagasaki-Tage zum 63. Mal. Die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (PPNW) hat eine DIN A 2-Ausstellung zu den Folgen der Atombombenabwürfe erstellt. In auch für Laien verständlicher Sprache und mit zahlreichen Bildern werden der historische Kontext, die direkten Schäden durch die Atomexplosion und die gesundheitlichen Spätfolgen durch die radioaktive Strahlung dargestellt. Mehrere Hibakusha (Überlebende) erinnern sich in kurzen Beiträgen an die furchtbarsten Tage ihres Lebens.
Doch die Ausstellung soll auch Hoffnung machen: Viele Menschen in aller Welt engagieren sich für eine atomwaffenfreie Welt, damit sich die Schrecken von Hiroshima und Nagasaki niemals wiederholen. Die Ausstellung besteht aus insgesamt 15 Tafeln in DIN A 2-Format, ist laminiert und mit Ösen versehen. Sie kann für eine Leihgebühr von 35 Euro in der IPPNW-Geschäftsstelle ausgeliehen werden.
IPPNW - Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges
Ärzte in sozialer Verantwortung, Körtestr. 10, 10407 Berlin
Tel. 030 / 69 80 74 0, Fax 030/ 693 81 66
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