"Konflikte und Kriege"

Die IPPNW versteht es als ihre Aufgabe, über die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen von gewaltsamen Konflikten und Kriegen zu informieren und Lösungen einzufordern, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. In unseren Arbeitskreisen, politischen Bündnissen und internationalen Netzwerken arbeiten wir an der wissenschaftlichen Analyse bestehender Konflikte und untersuchen die gesundheitlichen Auswirkungen. Wir erörtern mit Partner*innen vor Ort, z.B. aus anderen IPPNW Sektionen, mögliche Lösungsansätze, die alle Konfliktparteien einbeziehen. Militärinterventionen und Waffenexporte lehnen wir ab und setzen uns für Entspannungspolitik, Feindbildabbau und Abrüstungsverträge ein.

Aktuelles zum Thema

IPPNW-Pressemitteilung vom 29.05.2025

Aufrüstung ist die falsche Antwort

Weitreichende Waffen für die Ukraine

29.05.2025 Die deutsche IPPNW verurteilt die Absicht der Bundesregierung, gemeinsam mit der Ukraine weitreichende Waffensysteme herzustellen, um Russland auf eigenem Territorium militärisch anzugreifen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat zudem eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht ausgeschlossen.

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Humanitäre Hilfe statt Hungersnot und fehlende medizinische Versorgung

Offener Brief von Ärzt*innen und Beschäftigten im Gesundheitswesen zum Krieg in Gaza

19.05.2025 Die Kölner IPPNW-Regionalgruppe sammelt unter einem Offenen Brief zu Gaza: "Humanitäre Hilfe statt Hungersnot und fehlende medizinische Versorgung" Unterschriften von Ärzt*innen und Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen. Da die Blockade des Gazastreifens bei gleichzeitigen Bombardements zu einer humanitären Katastrophe führt, ist schnelles Handeln wichtig. Insbesondere Kinder, Frauen und gerade auch Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen sind betroffen. Unterzeichnen Sie bitte, indem Sie eine Email schreiben an: gaza-brief[at]mailbox.org mit dem kurzen Text: "„Ich unterzeichne den "Offenen Brief Ärzt*innen und Beschäftigte im Gesundheitswesen zum Krieg in Gaza: Glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten!" und bin mit der Veröffentlichung meines Namens einverstanden: NAME / Beruf / Ort“. Deadline ist der 1. Juni 2025.

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Mai 2025

Ärzt*innen und Gesundheitsfachkräfte fordern mehr Druck für sofortiges Ende der Hungerblockade

Gesundheitssystem in Gaza zerstört

16.05.2025 Die IPPNW Deutschland drängt die Bundesregierung, von der israelischen Regierung die sofortige Beendigung der völkerrechtswidrigen Blockade und den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe einzufordern. Zudem solle sie sich entschiedener für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand einsetzen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Unterstützung bei der medizinischen Versorgung zu leisten. Exemplarisch dafür könnte die Behandlung schwer verletzter und krebskranker Kinder in Deutschland stehen. Alle Waffenlieferungen in die Nahostregion sollten eingestellt werden, einschließlich von Waren, die zur Herstellung von Waffen genutzt werden.

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Presseeinladung für den 17. Mai 2025, 11 Uhr, Berlin

Musik statt Krieg

Konzert für die unbekannten Deserteur*innen

13.05.2025 Angesichts der todbringenden Kriege und Konflikte in der Ukraine, in Israel/Palästina, in der Demokratischen Republik Kongo und vielen weiteren Teilen der Erde entziehen sich viele Menschen dem Dienst an der Waffe. Ihnen droht Verfolgung, Haft – bis hin zum Tod. Wir fordern für alle, die sich dem Militär entziehen Schutz und Asyl! Auch in Deutschland verweigern angesichts der Reaktivierung des Militärdiensts immer mehr junge Menschen (vorsorglich) den Kriegsdienst. Mehr als 20 Organisationen rufen angesichts all dessen rund um den „Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung“ zu Aktionen auf.
Am Samstag, 17. Mai 2025 um 11 Uhr findet die Aktion "Musik statt Krieg: Konzert für die unbekannten Deserteur*innen" am Brandenburger Tor statt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25. April 2025

Atomkrieg verhindern - Frieden schließen statt Eskalation riskieren

Debatte um Taurus-Lieferung

25.04.2025 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW bekräftigt anlässlich der erneuten Debatte ihr Nein zur Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern an die Ukraine. Stattdessen solle sich die neue Bundesregierung, intensiv für eine Verhandlungslösung in dem nun seit drei Jahren andauernden brutalen Krieg in der Ukraine einsetzen. Die IPPNW fordert von der jetzigen und ebenso von der zukünftigen Bundesregierung, sich konstruktiv für ein umfassendes Friedens- und Sicherheitskonzept einzusetzen, in dem zivile Sicherheitsmechanismen und deren Durchsetzung Vorrang behalten.

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Kooperation für den Frieden
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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

IPPNW-Information: Von der Nakba zum ABC der Besatzung – Israel-Palästina-Reise der IPPNW 2022. PDF

Türkei/Kurdistan 2023: Nach dem Beben
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IPPNW-Akzente Der Syrienkrieg
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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IPPNW-Aktuell: Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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