30. August 2014 in Berlin

Großdemonstration „Freiheit statt Angst“

Beginn: 14:00 Uhr am Brandenburger Tor

27.08.2014 Die Aktion „Stoppt die e-Card“ ruft zur Teilnahme an der diesjährigen Großdemonstration „Freiheit statt Angst“ am 30. August 2014 in Berlin auf. Sie beginnt um 14 Uhr am Brandenburger Tor.

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Pressemitteilung der Aktion "Stoppt-die-e-Card"

Kein Medizindatenpool im Internet ist sicher

Stoppt die elektronische Gesundheitskarte

20.06.2013 „Nicht nur der Nachrichtendienst der USA überwacht die halbe Welt, sondern auch der Bundesnachrichtendienst (BND) kontrolliert das Internet. Welches Vertrauen also sollen die Bürger noch in das staatlich induzierte Projekt einer riesigen Internetstruktur für Medizindaten haben, in der die Krankheitsdaten der ganzen Bevölkerung gespeichert werden sollen?“, sagte heute Dr. Silke Lüder in Hamburg, Sprecherin der Aktion „Stoppt die e-Card“ und Mitglied der Ärzteorganisation IPPNW.

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18.12.2012 Das breite Bündnis "Stoppt die e-Card" aus Ärzten, Patientenverbänden und Bürgerrechtlern warnt nach der schweren Spionageaffäre im Gesundheitsministerium vor den besonderen Risiken von Lobbyismus und Datenlecks im Gesundheitswesen. Die unmittelbare Nähe der Lobbyisten zu den Entscheidern sieht das Bündnis mit großer Sorge. „Der Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die politische Kultur und den Einfluss der Gesundheitsindustrie,“ sagt Dr. Silke Lüder, Sprecherin des Bündnisses.

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Spendenaufruf für die Aktion „Stoppt-die-e-Card“

Die elektronische Gesundheitskarte ist eine Gefahr für die ärztliche Schweigepflicht und für eine gute medizinische Versorgung. Hier werden Milliarden für ein industriegetriebenes Projekt ausgegeben, die nicht den Bedürfnissen der Patienten gerecht werden. Der Deutsche Ärztetag hat auch 2012 das Gesamtprojekt entschieden abgelehnt. Seit 2007 gibt es die bundesweite Bürgerinitiative „Stoppt-die-e-Card“, die sich zum Ziel gesetzt hat, über die gesundheitsgefährdenden Folgen einer zentralen Speicherung von Krankheitsdaten aufzuklären.

Wir brauchen Ihre finanzielle Unterstützung, um die kritische Aufklärung, z. B.  durch Veranstaltungen und Informationsmaterialien etc., weiter führen zu können.

Wir  bitten deshalb um Spenden auf das Konto der IPPNW:  

Kontonummer:  22 222 10
Bankleitzahl: 100 205 00
Bank für Sozialwirtschaft Berlin
Stichwort: „Stoppt–die-e-Card“.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. Silke Lüder & Dr. Manfred Lotze
(Hamburg, Sprecher der Aktion „Stoppt-die-e-Card“, IPPNW HH)

Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar.

Alles sicher bei der elektronischen Gesundheitskarte?

Ziel der Kritiker ist das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe

29.06.2012

Am 28.6.2012 fand vor dem Düsseldorfer Sozialgericht der erste Prozess eines Krankenversicherten gegen die elektronische Gesundheitskarte (e-GK) statt. Sven S. aus Wuppertal klagt gegen die Bergische Krankenkasse aus Wuppertal. Er verlangt, medizinische Leistungen zu erhalten, ohne die Elektronische Gesundheitskarte benutzen zu müssen. Seiner Meinung nach verstößt die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte  gegen die Verfassung.

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Pressemitteilung vom 18.4.2012

Teure Karte ohne Nutzen

Berliner Kongress lehnt "elektronische Gesundheitskarte" ab

18.04.2012 Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine teure Karte ohne Nutzen - die jedoch viele Risiken birgt. Darin waren sich Vertreter wichtiger Verbände von Ärzten, Zahnärzten, Patienten, medizinischen Fachangestellten, Datenschutzexperten und Bürgerrechtsorganisationen bei der zentralen Veranstaltung in Berlin am 18. April 2012 zum Thema eGK einig.

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27.09.2011

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stoppt-die-e-card.de, 6.04.2011

Aktion "Stoppt die e- Card" informiert

 

Liebe Praxisärztinnen und Praxisärzte,

Sicher haben auch Sie in den letzten Wochen immer dringendere Aufforderungen von Seiten Ihrer Kassenärztlichen Vereinigungen bekommen, sich jetzt unverzüglich ein neues Kartenlesegerät anzuschaffen. Es sei damit zu rechnen, dass ab dem 4. Quartal 2011 Einzelne Ihrer Patienten mit neuen „elektronischen Gesundheitskarten“ in Ihrer Praxis erscheinen werden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 11.11.2010

Zwang zur Gesundheitskarte

IPPNW kritisiert Erpressung gegenüber Ärzten

11.11.2010 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) kritisieren die von der Regierung geplanten Zwangsmaßnahmen zur Einführung der Gesundheitskarte. Im Bundestag soll morgen über einen Antrag der Regierungsfraktionen zur Gesundheitsreform abgestimmt werden. Danach sollen Praxisärzte bei Androhung eines kompletten Honorarverlusts künftig gezwungen werden, ihre Praxen an zentrale Computerstrukturen anzuschließen. Das schließt sensible Patientendaten mit ein.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 23.6.2010

Regierung führt E-Card durch die Hintertür ein

Gesundheit ist keine Ware, Ärzte sind keine Dienstleister

23.06.2010 Anlässlich des heutigen Treffens der Gesundheitsexperten der Koalition kritisieren die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) die letzten Freitag vom Parlament beschlossenen gesetzlichen Voraussetzungen, den "gläsernen Patienten" zu schaffen. Die Koalition führt die Elektronische Gesundheitskarte durch die Hintertür ein, verklausuliert hinter dem bürokratischen Ausdruck der "verpflichtenden Stammdatenabgleichung". Diese ist verbunden mit einer Online-Abgleichung der bei den Krankenkassen gespeicherten Daten und ermöglicht dadurch die unmittelbare Kontrolle der Arzt-Patienten-Beziehung.

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stoppt-die-e-card.de, 14.5.2010

Ärztetag: Gesundheitskarte endgültig einstampfen

Das umstrittene Telematik-Projekt der elektronischen Gesundheitskarte müsse „endgültig aufgegeben“ werden, fordern die Delegierten des Deutschen Ärztetages in Dresden.

Ein ensprechender Antrag wurde heute mit 105 zu 86 Stimmen angenommen. Antragsteller war der Delegierte Dr. Axel Brunngraber (Hannover). Neben dem Schutz der sensiblen Patientendaten argumentiert der Entschließungsantrag auch mit den Milliarden-Kosten, die das Projekt elektronische Gesundheitskarte in Zeiten des Ärztemangels und wirtschaftlicher Schwierigkeiten verursache.

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Zeitschrift Projekt Psychotherapie Januar 2010

Ein Transrapid der Informatik-Industrie?

Das Projekt „elektronische Gesundheitskarte“ in der Krise

Wir erinnern uns: mit großem Enthusiasmus und massiven Staatssubventionen hat die deutsche Industrie über Jahrzehnte ein angeblich im wahrsten Sinne bahnbrechendes Technologieprojekt vorangetrieben, das zum großen Exportschlager werden sollte: die Magnetschwebebahn  „Transrapid“.       

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IPPNW-Presseinfo 28.8.2009

Mangelnder Akzeptanz der E-Card wird mit Zensur begegnet

Offener Brief der IPPNW zum Anzeigenstopp im "Rheinischen Ärzteblatt"

27.08.2009 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) haben heute den Stopp einer geplanten Anzeige im „Rheinischen Ärzteblatt“ in einem Offenen Brief an den Präsident der Ärztekammer Nordrhein Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe und den Vorsitzenden der KV Nordrhein Dr. Leonhard Hansen scharf kritisiert. Darin wollten IPPNW und Freie Ärzteschaft an die niedergelassene Ärzteschaft in Nordrhein appellieren, sich weiterhin keine E-Card-Lesegeräte anzuschaffen.

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IPPNW-Presseinfo 21.08.2009

Kein Platz für E-Card-Gegner

„Rheinisches Ärzteblatt“ stoppt Anzeige von IPPNW und Freier Ärzteschaft

21.08.2009 Das Rheinische Ärzteblatt hat gestern eine Veröffentlichung einer Anzeige von IPPNW und Freier Ärzteschaft abgelehnt. Darin wollten die beiden Ärzteorganisationen* an die niedergelassene Ärzteschaft in Nordrhein appellieren, sich weiterhin keine E-Card-Lesegeräte anzuschaffen. „Wir halten diesen Vorgang für eine gravierende Verletzung der Demokratie innerhalb der ärztlichen Vertretungsorgane“, kritisiert Matthias Jochheim, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW).

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IPPNW-Presseinfo 15.12.2008

IPPNW: Keine E-Card-Lesegeräte in unsere Praxen!

Elektronische Gesundheitskarte

15.12.2008 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) kritisieren die am 12. Dezember 2008 durchgeführte Erst-Installation eines Lesegerätes im nordrhein-westfälischen Düren für die umstrittene neue "elektronische Gesundheitskarte". „Wir empfehlen unseren Kolleginnen und Kollegen im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, dem Beispiel der Bremer Hausärzte zu folgen und die Anschaffung von Lesegeräten für diese aus datenschutzrechtlichen Gründen hochgefährliche Technologie abzulehnen“, so Vorstandsmitglied Matthias Jochheim.

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Was tun, wenn die Krankenkasse ein Foto anfordert

Infoblatt des Komitees für Grundrechte und Demokratie

24.09.2008 Das Komitee für Grundrechte und Demokratie ruft zum Protest gegen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) auf. Mit der Einführung der eGK werde eine Kontrolle des Verhaltens von Ärzten und Patienten möglich.

Das Grundrechtekomitee ruft deshalb die Bürger und Bürgerinnen auf, ihren Protest den Krankenkassen mitzuteilen. Sie sollen den Krankenkassen die Fotos nicht zur Verfügung stellen, die für die neue eGK angefordert werden.

In dem Aufruf "Nein zum Umbau des Gesundheitssystems zu einem Kontrollsystem! - Keine Mitwirkung am Aufbau eines zentralen Informationsnetzes für Gesundheitsdaten!" werden die Argumente aufgelistet, warum die eGK schon in ihrer jetzt geplanten Form einen Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Grundgesetz) darstellt. Außerdem werden Tipps gegeben, was jede/jeder tun kann, wenn die Krankenkasse ein Foto anfordert.

Datenschutz-Skandal bestätigt Kritik an E-Card

350.000 Bürger haben bereits gegen zentrale Datenspeicherung unterschrieben

21.08.2008 Berlin - Das Aktionsbündnis "Stoppt die e-Card", ein bundesweiter Zusammenschluss aus Selbsthilfe-, Ärzte- und Bürgerrechtsorganisationen sieht sich durch die jüngsten Datenschutzskandale um den Missbrauch von Kundendaten und Patienteninformationen in seiner Kritik an dem geplanten Mammutprojekt Elektronische Gesundheitskarte bestätigt.

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17.07.2008 "Mehrere 100 Millionen Euro wurden bereits für die elektronische Gesundheitskarte verbrannt - mehr als Pleiten, Pech und Pannen sind bei dem weltweit größten IT-Projekt nicht herausgekommen", sagt Dr. Silke Lüder. "Dieses Projekt könnte als Milliardenruine der direkte Nachfolger des Transrapids werden", ist die Sprecherin eines breiten Bündnisses aus Bürger-, Patienten- und Ärzteinitiativen gegen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sicher.

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Haben Sie schon unterschrieben?

Unterschriftenkampagne der Aktion „Stoppt die e-Card“

20.06.2008 Die IPPNW ist Mitglied im Bündnis "Aktion: Stoppt die e-card". Das Bündnis organisiert seit mehreren Wochen eine erfolgreiche Unterschriftenaktionen gegen das Mammutprojekt e-card. Im Mittelpunkt steht dabei einfaches Info-Blatt für PatientInnen und Bürger. Bisher haben sich mehrere zehntausend Menschen mit ihrer Unterschrift gegen die Einführung der e-card und für eine Weiterverwendung der bisherigen Versichertenkarten ausgesprochen. Jeder von uns kann mithelfen, die e-card-Einführung zu stoppen.

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IPPNW-Presseinfo vom 4. März 2008

Klares Nein auf dem nächsten Ärztetag gefordert

Elektronische Gesundheitskarte

04.03.2008 Auf einem Symposium zur elektronischen Gesundheitskarte in Hamburg sprachen sich Ärzte, Patientenvertreter, Wissenschaftler und Datenschützern gegen das Mammutprojekt E-Card aus. Die Patientenvertreterin Gaby Thiess brachte die Hauptkritik an der elektronischen Gesundheitskarte auf den Punkt: »Wir lehnen die Übermittlung von Patientendaten über das Internet zur zentralen Speicherung ab«. Dies zerstöre die Arzt-Patient-Beziehung und führe zur Überwachung und Lenkung von Patienten.

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Aus IPPNW-Forum Februar 2008

Triviale Maschinen und nicht-triviale Medizin

Vortrag von Bernd Hontschik

01.03.2008 Eigentlich ist die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin eine unpolitische Vereinigung. Ihr geht es um das Menschenbild in der Medizin, um das Paradigma, um die Philosophie, die Weltsicht. Warum beteiligt sich die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin mit ihrem einstimmigen Vorstandsbeschluss und mit ihren nicht ganz 200 Mitgliedern dennoch am Widerstand gegen die Einführung der eGK? Der Grund für unsere Beteiligung liegt in unserer Auffassung davon, was Medizin ist, was Gesundheit ist und was Krankheit, was ein Patient ist und was ein Arzt, und unter welchen Bedingungen man als Arzt in der Lage sein kann, krank gewordenen Menschen zu helfen auf ihrem Weg zur Gesundheit oder zu einem lebenswerten Leben mit einer chronischen oder auch mit einer unheilbaren Krankheit.

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Stoppt das Projekt "E-Card"!

Bündniserklärung

05.01.2008  Ein breites Bündnis von Bürgerrechtlern, Datenschützern, Patienten und Ärzteverbänden erklärt dem Bundesministerium für Gesundheit und der Betreiberorganisation Gematik, dass die zukünftige elektronische Gesundheitskarte (eGK) von Versicherten und Ärzten mit aller Entschiedenheit abgelehnt werden wird. Wir warnen vor einer überstürzten und erzwungenen Einführung zum 1.4.2008, die trotz aller Kritik geplant ist und die Gesundheitsversorgung der Bürger stark belasten wird.

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IPPNW-Aktuell 17/07

Die Arzt-Patient-Beziehung schützen

Gesundheitskarte stoppen!

15.09.2007 Fast unbemerkt vollzieht sich in diesen Tagen Europas ehrgeizigstes Großprojekt: Die elektronische Totalvernetzung des deutschen Gesundheitswesens. Ärzte, Krankenhäuser, Pflegedienste und andere Leistungserbringer sollen mittels Datenautobahn vernetzt und für jeden Bürger soll eine elektronische Patientenakte angelegt werden. Der zentrale Schlüssel zu dieser schönen neuen Welt der Medizin ist die so genannte elektronische "Gesundheitskarte". Sie soll ab April 2008 die Krankenversichertenkarte ersetzen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24. September 2007

Arzt-Patient-Beziehung schützen

Elektronische Gesundheitskarte stoppen!

24.09.2007 Die Ärzteorganisation IPPNW startet ab heute eine mehrmonatige Kampagne gegen die geplante Einführung der "elektronischen Gesundheitskarte". Im Zentrum der Kampagne steht eine Erklärung, mit der jeder bestätigen kann, dass sie oder er die "elektronische Gesundheitskarte" in der geplanten Form ablehnt und alle rechtlichen Möglichkeiten unterstützen wird, die eine zentrale Erfassung von Gesundheitsdaten verhindern.

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IPPNW-Presseinformation vom 25. Mai 2007

Beschluss des Ärztetages konsequent umsetzen!

Appell an die Bundesärztekammer

25.05.2007 Der 110. Deutsche Ärztetag in Münster hat sich am 18. Mai mit eindeutiger Mehrheit gegen die von Politik und Wirtschaft geplante elektronische Gesundheitskarte (eGK) ausgesprochen. Die Delegierten beschlossen mehrheitlich die Ablehnung der elektronischen Gesundheitskarte "in der bisher vorgestellten Form" und forderten die Einrichtung eines Tagesordnungspunktes auf dem 111. Deutschen Ärztetag, um die Einflüsse der Telematik auf unsere ärztliche Berufstätigkeit zu behandeln."

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IPPNW-Presseinformation vom 11. Mai 2007

Elektronische Gesundheitskarte stoppen

110. Deutscher Ärztetag

11.05.2007 Die Ärzteorganisation IPPNW begrüßt die kritische Erklärung der großen deutschen Ärzteverbände vom 8. Mai 2007 zum Projekt der elektronischen Gesundheitskarte. Anlässlich des 110. deutschen Ärztetages fordert die IPPNW einen Ausstieg der deutschen Ärzteschaft aus der Erprobungsphase und den Einstieg in eine intensive gesellschaftliche Debatte über die Folgen einer umfassenden Sammlung von Gesundheitsdaten in zentralisierten Systemen.

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Elektronische Gesundheitskarte abgelehnt

IPPNW-Mitgliederversammlung

05.05.2007 Die Mitglieder der IPPNW lehnen die Einführung der geplanten, sogenannten elektronischen "Gesundheitskarte" ab. Das beschlossen sie in einer Resolution auf ihrer Versammlung in Berlin. Es werde fälschlicherweise versprochen, dass die elektronische Gesundheitskarte das Gesundheitswesen billiger und besser machen solle. Doch das Arzt Patienten-Verhältnis könne durch die Speicherung sensibler Patientendaten in zentralen Servern schwer beschädigt oder sogar zerstört werden.

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Aus IPPNW-Forum 104/07

Kampagne zur eGK

Ein Beitrag gegen den Krieg?

15.04.2007 Kriege haben sicher komplexe Ursachen, aber ein wesentlicher Faktor ist ganz offensichtlich in ökonomischen Zusammenhängen zu suchen. Wenn man z.B. den US-Krieg gegen den Irak seiner propagandistischen Verschleierungen entkleidet, so erweist er sich schlicht als ein Akt des Raubes, der gewaltsamen Aneignung des Besitzes anderer. Es geht um Beherrschung von Ressourcen, um aktuelle Profite und längerfristige wirtschaftliche Dominanzinteressen. Die militärische Gewalt ist allerdings nur ein besonders brutales Mittel, sich ökonomische Ressourcen anzueignen.

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