Desertec

Wüstenstrom ist nicht die Lösung

28.02.2011 Unter der Bezeichnung "Desertec" möchten Energiekonzerne, Großbanken und Versicherungsriesen Geschäfte mit dem Konzept einer solaren Wüstenstrom-Erzeugung machen. Es geht um Milliardensubventionen, um die Absicherung der Marktmacht der groβen Energiekonzerne, um exorbitante Gewinnspannen durch weit überhöhte Strompreise, um potenzelle Atomstromtrassen des "Medgrid"-Konsortiums und um die Möglichkeit der Begrenzung des dezentralen Ausbaus der erneuerbaren Energien "in Bürgerhand". Die für die Thematik zuständigen IPPNW-Arbeitskreise Atomenergie und Süd-Nord weisen das Konzept in aller Schärfe zurück.

 

 

Dokumente zu Desertec:

Stellungnahme der IPPNW Deutschland zur Wüstenstromkonzeption „Desertec“
Für eine kriegs-präventive dezentrale Energiewirtschaft

Desertec-Kritik
Für eine kriegs-präventive dezentrale Energiewirtschaft in Bürgerhand
Henrik Paulitz, Solarzeitalter 2/2010

Presseinformation vom 03.07.2009
IPPNW: Wüstenstrom wird nicht zum Jobwunder

Presseinformation vom 17.06.2009
Wüstenstrom aus der Sahara
IPPNW: Konzerne wollen 400 Milliarden Euro in den Sand setzen

Desertec
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
EUROSOLAR-Presseinformation vom 17. Juni 2009

Kraftwerke in der Wüste
Ein Luftschloss auf Sand gebaut
EUROSOLAR-Infoblatt, März 2009

 

 

 

zurück

Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

Tarifportal der Umweltverbände

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174: Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?
auf ISSUU lesen  |  im Shop bestellen

Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
pdf-Datei  |  im Shop bestellen


Navigation