Aktuelles zum Thema "Energiewende"

Pressemitteilung vom 04. Februar 2022

Brief an Bundesminister Habeck und Lemke: "Kein Einstieg von Rosatom in Brennelementefertigung"

Trinationale Resolution gegen franz.-russ. Atomdeal in Lingen: 126 Organisationen fordern von Bundesregierung Stoppsignal

04.02.2022 126 Organisationen aus Deutschland, Frankreich, Russland und mehreren weiteren europäischen Ländern fordern von der Bundesregierung in einer Resolution, das geplante Joint Venture zwischen dem französischen Atomkonzern Framatome und einer Tochter des russischen Atomkonzerns Rosatom zur Brennelementeproduktion im emsländischen Lingen zu verhindern. Dazu haben sie einen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke geschrieben. Über den brisanten Atomdeal muss die Bundesregierung womöglich schon in den nächsten Tagen entscheiden.

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Pressemitteilung vom 03. Februar 2022

EU-Taxonomie: Mehr als 330.000 Unterschriften an Grünen-Bundesvorstand übergeben

NGO-Bündnis dringt auf klare Haltung der Ampel-Koalition

03.02.2022 Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis hat heute mehr als 330.000 Unterschriften gegen den EU-Kommissionsvorschlag zur Taxonomie-Regelung an die Grünen übergeben. Die designierte Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang, hat die Unterschriften entgegen genommen. Mit der Übergabe an die Parteivorsitzende tragen die Bündnisorganisationen BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Bürgerbewegung Finanzwende, Greenpeace, IPPNW, NABU, Umweltinstitut München und Uranium Network ihren Appell “Nein zu Atom und Gas” direkt an die grüne Regierungspartei heran.

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01.02.2022 Wir trauern um Jochen Stay, der im Alter von 56 Jahren plötzlich und viel zu früh gestorben ist. Vielen von uns war er ein langjähriger Weggefährte. Die IPPNW verliert mit ihm einen glaubwürdigen und engagierten Mitstreiter für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen und ohne Atomkraft. Er hat die Bürgerbewegung gegen die Atomkraft entscheidend geprägt. Zwischen der von ihm gegründeten Organisation „.ausgestrahlt“ und der IPPNW gibt es eine enge Zusammenarbeit. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Atomkraft sind gemeinsam entstanden.

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Pressestatement vom 21. Januar 2022

NGO-Bündnis: “Scholz muss bei EU-Taxonomie Farbe bekennen”

Forderung nach Offenlegung der deutschen Stellungnahme

21.01.2022 Am 21. Januar endet die Frist, bis zu der die EU-Staaten die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission, Atom und Gas als nachhaltig einzustufen, kommentieren können. BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Bürgerbewegung Finanzwende, Greenpeace, IPPNW, NABU, Umweltinstitut München und Uranium Network hatten in einem gemeinsamen Appell die Ampel-Regierung aufgefordert, die aktuellen Taxonomie-Pläne der EU-Kommission zu verhindern. Über 330.000 Unterstützer*innen tragen aktuell den Aufruf mit. Das Bündnis fordert nun die Offenlegung der deutschen Stellungnahme.

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Pressemitteilung vom 20. Januar 2022

Anti-Atomkraft-Initiativen fordern auf Pressekonferenz: Brennelementefabrik Lingen stilllegen

Samstag, 22. Januar 2022, 13 Uhr: Kundgebung Brennelementefabrik Lingen

20.01.2022 Lingen, Münster, Bonn, Berlin, Moskau, Paris 20.01.2022. Deutsche, russische und französische Anti-Atomkraft-Initiativen fordern gemeinsam von der Bundesregierung und der niedersächsischen Landesregierung die Stilllegung der Brennelementefabrik Lingen sowie ein Aus für die geplante französisch-russische Atomkooperation in Lingen. Dazu rufen sie für den jetzigen Samstag, 22. Januar, um 13 Uhr zu einer Kundgebung vor der Brennelementefabrik Lingen auf. Zugleich forderten sie auf einer Pressekonferenz im emsländischen Lingen auch die Stilllegung der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage in Gronau sowie eine klare Ablehnung der von der EU geplanten Einstufung von Atomkraft und Gas als "nachhaltig".

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Tarifportal der Umweltverbände

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174: Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?
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