Wann: 10.9.2022, 11-18.30 Uhr, Einlass ab 10.30 Uhr
Wo: Vielrespektzentrum Essen, Rottstr. 24 -26 in Essen
Die militärischen und ökologischen Zukunftsgefährdungen können nur mit einer friedens-ökologischen Politik abgewendet werden, die Kriege beendet und verhindert und die Konflikte möglichst mit gewaltfreien – diplomatischen – Mitteln löst. Eine Politik militärischer Rivalität und Überlegenheit ist gegen die Überlebensinteressen der Menschheit gerichtet. Stattdessen bedarf es einer umfassenden Kooperation aller Staaten und einer globalen Rüstungskontrolle und Abrüstung in einer Friedensordnung gemeinsamer
Sicherheit. So wie wir jeden Krieg - wie auch den gegen die Ukraine - verurteilen und die sofortige Beendigung dieser Kriege fordern, protestieren wir gegen den JAPCC-Kriegsrat der Nato in der Messe Essen, der Mitte Oktober zur militärischen Rivalität der Großmächte geplant ist. Wir engagieren uns für das Überleben der Menschheit in einer gerechten Welt.
Referierende:
Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum, VVN-BdA): Zur Einführung: Die Jahrestagung 2022 des JAPCC zur Großmächte-Rivalität
Dr. Uwe Behrens, zur globalen Großmächte-Rivalität
Dr. med. Angelika Claußen (Vorsitzende der IPPNW) zum Friedensengagement als Notwendigkeit angesichts der nuklearen Gefahr
Christoph v. Lieven (Greenpeace) zur Friedensökologie für die Zukunft
Podium zur Verantwortung der Kräfte für das Überleben angesichts der Zukunftsgefährdungen
Das Essener Friedensforum lädt alle Bürger*innen zu dieser Tagung für den Frieden ein.
Weitere Infos: essener-friedensforum.de
v.i.S.d.P.: Essener Friedensforum, Friedrich-Ebert-Str. 30, 45127 Essen