Einladung zu einer Pressekonferenz
in Berlin am Montag, 3. Dezember 2012 um 11 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin, Raum 3
Studie von IPPNW und ICBUW: Die gesellschaftliche Debatte über den Einsatz einer umstrittenen Waffe
Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie gefährlich ist Uranmunition für die menschliche Gesundheit und für die Umwelt? Was sind die Folgen des Einsatzes von abgereichertem Uran in den Ländern, in denen diese hochgiftige und radioaktive Munition eingesetzt wurde? Welche politischen Positionen nehmen internationale und nationale Akteure wie die deutsche Bundesregierung ein? Wie geht das Militär mit der Gefährdung ihrer Soldaten um? Welche Möglichkeiten des Verbots von Uranwaffen gibt es?
Auf diese Fragen gibt der Report „Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition – Die gesellschaftliche Debatte über den Einsatz einer umstrittenen Waffe“ der internationalen Ärzteorganisation IPPNW in Zusammenarbeit mit der International Coalition to Ban Uranium Weapons (ICBUW) Antworten. In dieser Arbeit werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse über langfristige und lebensgefährliche Gesundheitsschäden für den Menschen sowie über schwerwiegende Umweltfolgen durch den Einsatz von Uranmunition dargestellt. Zur Präsentation der Studie auf unserer Pressekonferenz laden wir Sie herzlich ein.
Zeit: Montag, 3. Dezember 2012, 11 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 3, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardstr. 55, 10117 Berlin
Referenten:
- Prof. Dr. Manfred Mohr, Völkerrechtler und Vorstand der internationalen Kampagne gegen Uranmunition (ICBUW)
Rechtliche und politische Situation – Auf dem Weg zur Ächtung von Uranwaffen
- Dr. Winfrid Eisenberg, Facharzt für Kinderheilkunde, IPPNW-Arbeitskreis Atomenergie, Themenschwerpunkt Niedrigstrahlung.
Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition
- Dr. Angelika Claußen, langjährige Vorsitzende der IPPNW. Bei ihren Reisen in den Irak vor und nach dem letzten Krieg gewann sie einen persönlichen Eindruck zu den Kriegsfolgen, insbesondere vom massiven Anstieg der Kinderkebserkrankungen und der schweren angeborenen Fehlbildungen, die von vielen Experten mit dem Einsatz der Uranwaffen in ursächlichem Zusammenhang gesehen werden.
Die Folgen des Einsatzes von Uranmunition im Irak
Bitte melden Sie Ihr Kommen an. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Wilmen
Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: ippnw[at]ippnw.de
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