Vom Krankenhaus unserer Träume und anderen Dingen

Wiedersehen und Abschied auf dem 3. f&e-Alumnitreffen in Hannover

01.12.2015 Vom 9.-11. Oktober 2015 fand in  Hannover das 3. f&e Alumni-Treffen statt. 45 Alumni aus den Jahrgängen 2001 bis 2014 nahmen daran teil. Viele Alumni brachten ihre Partner und Kinder mit: Insgesamt waren dieses Mal 15 Kinder zwischen 4 Monaten und ca. 8 Jahren mit dabei! Die junge Ärztin und f&e Alumna Johanna Overberg und IPPNW-Ärztin Elisabeth Wentzlaff  boten gemeinsam einen Workshop zum Thema „Das Krankenhaus meiner Träume“ an, der auf viel Interesse stieß. Darüber hinaus gab es viel Zeit für Austausch, Spaziergänge und Gespräche.

Ulla Gorges, die das Programm seit 15 Jahren mit viel Komptenz und Herzblut betreut und geleitet hat, wurde sehr liebevoll von allen TeilnehmerInnen verabschiedet und mit einem wundervollen Fotobuch von den Alumni beschenkt. Auch Anne Jurema wurde als Ullas Nachfolgerin in der Geschäftstelle von den Alumni sehr warmherzig und offen willkommen geheißen. Das Gefühl der Verbundenheit mit f&e war unter den Alumni auch zum Teil nach vielen Jahren ihres Auslandsaufenthalts groß.

So betonten die Alumni in der Abschlussrunde auch den Wunsch der Fortsetzung der Alumni-Treffen im 3-Jahres-Rhythmus. Auch ein Email-Verteiler und ein Newsletter 1x Jahr zu Ereignissen und Neuigkeiten aus dem Programm wurde angeregt. Der Verteiler mit ca. 190 Alumni wurde inzwischen eingerichtet. 

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Anprechpartnerin

 

Anne Jurema
Referentin "Soziale Verantwortung"
Tel. 030/698074 - 17
Email: jurema[at]ippnw.de

Handzettel

Zitate

„Ich empfinde es als großes Glück, dass ich als Medizinstudent aus Nepal die Chance hatte, eine völlig andere Welt kennen zu lernen. Ich habe durch meinen Aufenthalt in Deutschland eine ganz neue Vorstellung von der Welt und von Menschen bekommen. Und ich bin glücklich, dass es sogar schon in meine Aktivitäten einfließt. Ich hoffe, dass alles, was ich gelernt habe, meinen Horizont öffnen wird und mir hilft, als Arzt in größeren Perspektiven zu denken“. (Medizinstudent Mohan Bhusal aus Nepal, 2012)

„Aber auch andere Ärzte beeindruckten mich sehr, wenn sie z.B. weit nach Feierabend, also außerhalb der ohnehin gering bezahlten Arbeitszeit, versuchten eine Lösung für die Kostenübernahme lebensnotwendiger Eingriffe, die sich die Patienten ohne Unterstützung nicht leisten könnten, zu finden. Es ist kaum möglich, die nötige Ankennung für so viel Berufsethos und großartige Leistungen mit ein paar Worten auszusprechen. Ich wünsche mir nur, dass mehr Menschen das Glück haben, solch wunderbare Ärzte kennenzulernen... (Medizinstudentin Christin Lorenz in Bosnien und Herzegowina, 2014).

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