3sat, 28. Februar 2022

Friedensdemo in Berlin

Interview mit Dr. med. Lars Pohlmeier, IPPNW-Vorsitzender

28.02.2022 Der Krieg Russlands gegen die Ukraine lässt den Menschen auch in Deutschland keine Ruhe. In Berlin gingen so viele Demonstranten auf die Straße wie lange nicht mehr. Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Initiativen, Umweltschutzorganisationen und Friedensgruppen hatte zu der Demonstration am 27. Februar gegen den Angriff Russlands auf sein Nachbarland aufgerufen. Die Veranstalter waren zunächst von 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter dem Motto: "Stoppt den Krieg. Frieden für die Ukraine und ganz Europa" ausgegangen.

taz, 24. Februar 2022

Klimawandel überfordert Atomkraft

Debatten-Beitrag von Dr. med. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende

24.02.2022 Atomenergie rettet das Klima nicht, denn AKWs kommen selbst mit hohen Temperaturen nicht klar. Nicht zufällig ist sie bei Atomwaffenstaaten beliebt.

Die Frage, was für die Menschheit schlimmer ist, der Klimawandel oder die Atomkraft, führt in die Irre. Es ist falsch, die Frage um den Klimawandel auf die Energiegewinnung zu reduzieren. Das Phänomen des Klimawandels ist ein komplexes System, das auf das Überschreiten der ökologischen Belastungsgrenzen der Erde zurückzuführen ist.

Ärzteblatt, 24. Februar 2022

Ärzte verurteilen Angriff Russlands auf die Ukraine

24.02.2022 Der Krieg in der Ukraine bereitet auch den Ärzten und Hilfsorganisationen in Deutschland Sor­gen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilte den völkerrechtswidrigen russischen Militäran­griff auf die Ukraine heute auf das Schärfste. Sie forderte die Bundesregierung auf, sich gegenüber der russi­schen Regierung für die sofortige Ein­stel­lung aller militärischen Aktivitäten, den Rückzug aller Truppen und eine Rückkehr zu Verhandlungen ein­zusetzen. Man sehe eine diplomatische Lösung als immer noch möglich und fordere alle Seiten auf, nicht weiter zu eskalieren. Es muss über einen sofortigen Waffenstillstand verhandelt werden.

ÄrzteZeitung, 24. Februar 2022

Ärzteorganisation IPPNW: "Wir wissen, was ein konventioneller Krieg bedeutet"

Interview mit Prof. Dr. med. Ulrich Gottstein, Gründungs- und Ehrenvorstandsmitglied der IPPNW

24.02.2022 Den militärischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sieht die Ärzteorganisation IPPNW mit großer Sorge. In der aktuellen Situation kommt der Ärzteschaft eine wichtige Rolle zu, betont IPPNW-Mitbegründer Professor Ulrich Gottstein. Nach dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine darf der Weg der Diplomatie nicht aufgegeben werden, mahnt die Ärzteorganisation IPPNW – Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V.

IPG-Journal, 13. Januar 2022

Grüne Atomwaffen

Gastbeitrag von Dr. med. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende

13.01.2022 Frankreich will, dass Atomenergie als nachhaltig klassifiziert wird. Hinter diesem Greenwashing verbirgt sich seine nukleare Aufrüstungsagenda.

Zum Jahreswechsel hat Frankreich die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. In dieser Woche treffen sich die EU-Verteidigungsminister und -ministerinnen zu einem informellen Treffen zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP). Dabei wird es unter anderem um die Themen nukleare Sicherheit und atomare Abschreckungsstrategien gehen.

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"Hamburger Deklaration": Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs warnen vor Eskalation in der Ukraine
euronews.deutsch, 23.01.2023 
euronews.englisch, 23.01.2023

3sat NANO: Die grüne Krise
vom 12.12.2023
u. a. mit Dr. Angelika Claußen (IPPNW)

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