Aachener Zeitung, 19. Januar 2024

Wie Abrüstung trotz Krieg gelingen kann

19.01.2024 Trotz „Russlands andauernder Drohungen eines Atomwaffeneinsatzes im Ukraine-Krieg“, die die Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs deutlich verurteilen, fordert deren internationale Vereinigung (IPPNW), dass die Atomwaffenstaaten des UN-Sicherheitsrats (USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien) endlich die Initiative ergreifen, gemeinsam abzurüsten. „Wir brauchen dringend Verhandlungen, die Russland aber derzeit ablehnt“, sagt die Präsidentin von IPPNW-Europa, Angelika Claussen, unserer Zeitung. Sie spricht am Montag, 22. Januar, in Aachen auf Einladung des Aachener Bündnisses gegen Atomwaffen, dem unter anderem die IPPNW und die katholische Friedensbewegung Pax Christi angehören. Die Veranstaltung „Atomwaffenfrei trotz Krieg?“ beginnt um 19 Uhr in der Bischöflichen Akademie (Leonhardstraße 18-20).

Frankfurter Rundschau, 29. Dezember 2023

Wie kann man in Gaza die Zivilbevölkerung schützen?

29.12.2023 Vieles spricht dafür, dass die israelische Armee die Zivilbevölkerung in Gaza nicht ausreichend schützt. Es ist überfällig, den Kreislauf der Gewalt zu stoppen, sagt Angelika Claußen. Die israelische Regierung hat das Kriegsziel vorgegeben, die Terrororganisation Hamas vollständig zu zerstören. Die Festlegung auf dieses Ziel erfolgte aufgrund des brutalen Angriffs von Hamas-Kämpfern auf Israel am 7. Oktober mit über 1200 toten Zivilist:innen und Sicherheitskräften und mehr als 5400 Verletzten. Gleichzeitig beteuert die israelische Armee, bei ihrem Krieg gegen die Hamas die Zivilbevölkerung im Gazastreifen schützen zu wollen.

nd, 10. Dezember 2023

Kriegsdienstverweigerer: Niemand muss töten müssen

10.12.2023 Sonnabendmittag am Brandenburger Tor. Drei Soldaten – ein russischer, ein ukrainischer und ein belarussischer – entledigen sich ihrer Uniformen und werden dafür in Handschellen gelegt. Mit der Aktion verdeutlichen Aktivisten, was Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren in den drei Staaten droht.

 

 

telepolis, 02. Dezember 2023

Atomwaffen: Was, wenn die nukleare Abschreckung scheitert?

02.12.2023 Obwohl es um die Friedensbewegung ein wenig still geworden ist, bleibt die Sicherheitspolitik ein zentrales Thema von öffentlichem Interesse. Sicherheitspolitische Belange sind heute nicht mehr ausschließlich Wissenschaftlern, Politikern oder militärischen Experten vorbehalten.

EPD, 30. November 2023

Friedensinitiative wirbt für nachhaltige Friedenspolitik

30.11.2023 Karlsruhe (epd). Die bundesweite Friedensinitiative „Sicherheit neu denken“ wirbt für eine langfristige Friedenspolitik. Nötig sei ein Paradigmenwechsel der deutschen und europäischen Politik in Richtung nachhaltiger Friedensgestaltung, sagten Vertreter der Initiative am Donnerstag bei einer Online-Pressekonferenz. Dazu stellten sie ihr neuestes Impulspapier vor mit dem Titel „Sicherheits-Strategien neu denken: Gewalt stoppen und überwinden“.

Newsletter abonnieren
Newsletter abonnieren
IPPNW-Forum
IPPNW-Forum
Presseinfos abonnieren
Presseinfos abonnieren
Digitale Pressemappe
Digitale Pressemappe

Video

"Hamburger Deklaration": Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs warnen vor Eskalation in der Ukraine
euronews.deutsch, 23.01.2023 
euronews.englisch, 23.01.2023

3sat NANO: Die grüne Krise
vom 12.12.2023
u. a. mit Dr. Angelika Claußen (IPPNW)

Ansprechpartner*innen

Marek Voigt
Marek Voigt
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 / 698074 - 15
Email: voigt[at]ippnw.de

Regine Ratke
Regine Ratke

Redaktion IPPNWforum, Social Media
Assistenz der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 / 698074 - 14
Email: ratke[at]ippnw.de


Samantha Staudte
Redaktion Web, Bildarchiv, Presseverteiler
Assistenz der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 / 698074 - 14
Email: staudte[at]ippnw.de

 
Angelika Wilmen
Angelika Wilmen

Interne Kommunikation, Fundraising
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Navigation