Telepolis, 19. November 2023

Schifa-Krankenhaus in Gaza: WHO warnt vor "Todeszone" und dramatischer Versorgungslage

19.11.2023 Der UN-Sicherheitsrat hat unlängst eine völkerrechtlich bindende Resolution mit der Forderung nach tagelangen Feuerpausen im Gazastreifen angenommen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt dies als einen notwendigen ersten Schritt, um in Gaza eine angemessene Gesundheitsversorgung wiederherzustellen – denn diese ist derzeit faktisch nicht mehr gegeben. Als Ärztinnen und Ärzte wissen wir: Internationales Recht und Menschenrechte gelten ausnahmslos für alle Menschen.

Telepolis, 17. November 2023

Israels Armee in Gaza: Operieren ohne Narkose

17.11.2023 Das israelische Vorgehen am Schifa-Krankenhaus in Gaza sorgt international für Kontroversen. Angriffe auf Krankenhäuser sind ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Was wir brauchen, so Christoph Krämer, Arzt und IPPNW-Mitglied, ist die Anerkennung des Rechts auf Leben und auf Frieden aller Menschen, der palästinensischen ebenso wie der jüdischen. Hierfür ist alternativlos: Endlich ernsthafte und gleichberechtigte Verhandlungen über die Zukunft Palästinas und Israels beginnen.

Allgemeinarzt.digital, 16. November 2023

Abrüstung als ärztliche Aufgabe

16.11.2023 Der Film „Oppenheimer“ hat in diesem Sommer die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Geschichte der atomaren Rüstung gelenkt. Für mich war der Kinobesuch eine Art Begegnung mit meiner Vergangenheit, da ich Akteure wie den Atomphysiker und „Vater der Wasserstoffbombe“ Edward Teller persönlich kennengelernt habe. Der Sohn des im Film ebenfalls kurz gezeigten US-Senators, Prof. John Pastore, hat später als Arzt in Hiroshima gearbeitet.

junge Welt, 15. November 2023

IPPNW fordert Waffenstillstand in Gaza

15.11.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich für die Aushandlung eines sofortigen Waffenstillstands im Gazastreifen einzusetzen. Nur damit kann sichergestellt werden, dass humanitäre Hilfe sicher und in ausreichendem Maße die Zivilbevölkerung in Gaza erreichen kann. Außerdem werden dadurch weitere Tote, Verletzte und Traumatisierte sowie weitere Zerstörungen verhindert.

Frankfurter Rundschau, 09. November 2023

Reicht das diplomatische Engagement Deutschlands aus?

09.11.2023 Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Yougov“ findet jeder zweite Bundesbürger, dass die Bundesregierung ihre diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine verstärken sollte, schreibt die IPPNW-Friedensreferentin Angelika Wilmen in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau. Die westliche Staatengemeinschaft scheine ihre diplomatischen Bemühungen darauf zu konzentrieren, Unterstützer*innen für die Waffenlieferungen und Sanktionen gegen Russland zu gewinnen. Diplomatische Initiativen kämen vor allem aus den Ländern des Globalen Südens.

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"Hamburger Deklaration": Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs warnen vor Eskalation in der Ukraine
euronews.deutsch, 23.01.2023 
euronews.englisch, 23.01.2023

3sat NANO: Die grüne Krise
vom 12.12.2023
u. a. mit Dr. Angelika Claußen (IPPNW)

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