Aktuelles zum Thema "Naher und Mittlerer Osten"

IPPNW-Presseinformation vom 22.10.2012

Dialog statt Bomben

Kein Krieg gegen den Iran – Sanktionen aufheben

22.10.2012 Die 1985 mit dem Friedennobelpreis ausgezeichnete Ärzteorganisation IPPNW verurteilt die jüngsten EU-Sanktionen. „Sie sind kontraproduktiv für eine Lösung des Irankonflikts und schaffen enormes Leid für die iranische Zivilbevölkerung“, erklärt der IPPNW-Vorsitzende Matthias Jochheim. Er fordert die deutsche Bundesregierung auf, sich stattdessen für eine massen-vernichtungswaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten einzusetzen. Angela Merkel solle sich dafür stark machen, dass sowohl Israel als auch der Iran an der für den 14.-16. Dezember 2012 in Helsinki geplanten Konferenz teilnehmen, auf der über Schritte zu einer Zone frei von Massenvernichtungswaffen im Mittleren und Nahen Osten beraten werden soll.

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Bonner Friedenskongress 2012

Frieden, Demokratie und Entwicklung in Afghanistan

Afghanische und deutsche Zivilgesellschaft stellt sich Herausforderungen

14.10.2012 Für eineinhalb Tage hat der Friedenskongress "Stoppt den Krieg – Wege zum Frieden in Afghanistan" zu den Möglichkeiten eines nachhaltigen Friedens in dem Land unterschiedliche Gruppen des afghanischen Exils mit Vertretern der deutschen Friedensbewegung und Besuchern aus Afghanistan selbst zusammengebracht. Für die Veranstalter, sowohl Afghaninnen und Afghanen als auch VertreterInnen der deutschen Friedensbewegung, liegt der Erfolg des Kongresses zuallererst in seinem erstmaligen Angebot einer Plattform des offenen Meinungsaustausches. Für ein Land im Krieg ist es nicht selbstverständlich, dass sich verschiedene afghanische Exilfraktionen mit Afghaninnen und Afghanen direkt aus der Heimat und Engagierten der deutschen Friedensbewegung in einer freundschaftlichen Atmosphäre austauschen.

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IPPNW-Presseinformation vom 28.9.2012

Konferenz „Wege zum Frieden in Afghanistan“ in Bonn

28.09.2012 Zum ersten Mal in Deutschland bietet die Konferenz "Wege zum Frieden in Afghanistan" am 13. und 14. Oktober im LVR-LandesMuseum Bonn eine Plattform für eine durch Zivilgesellschaft geführte breite Diskussion über die Zukunft Afghanistans. Führen werden sie Afghaninnen und Afghanen sowie deutsche und europäische Friedensbewegung mit Beteiligung der IPPNW.

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Ali Fathollah-Nejad

Eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Mittleren und Nahen Osten

Eine Verpflichtung aus dem „Arabischen Frühling“ und des Israel-Iran-Konflikts

20.08.2012 Über die Bedeutung eines gemeinsamen und inklusiven Ansatzes zur Beruhigung der Spannungen im Mittleren und Nahen Osten.

Während die Kriegstrommeln gegen Iran wieder erklingen und die revolutionären Prozesse in der arabischen Welt einem mühsamen Weg folgen, bleibt die Frage nach einer nachhaltigen Perspektive für eine konfliktträchtige Region unbeantwortet. Letzten Endes ist das Fehlen sowohl von Sicherheit als auch von Zusammenarbeit eine andauernde Malaise, die die Region plagt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 31.7.2012

Waffenstillstand und Achtung des humanitären Völkerrechts

Frieden für Syrien

31.07.2012 Angesichts des eskalierenden Bürgerkriegs in Syrien ruft die IPPNW alle Beteiligten zu einem Waffenstillstand auf. Die Ärzteorganisation mahnt alle Seiten, die Vorgaben des humanitären Völkerrechts in kriegerischen Konflikten, insbesondere die Regeln zum Schutz der Zivilbevölkerung vor den Auswirkungen des Krieges, einzuhalten. Die Bereitschaft, die Waffen niederzulegen, soll durch überzeugende Angebote zur ökonomischen Kooperation und Unterstützung gefördert werden.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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