Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

05.11.2019 Im kommenden Jahr werden in Japan die nächsten Olympischen Spiele ausgetragen. Aus Sicht vieler Atomkraftgegner handelt es sich um die „radioaktive Olympischen Sommerspiele 2020“, denn Japan leidet noch immer unter dem radioaktiven Fallout des Atomunfalls in Fukushima. Die IPPNW fordert das Internationale Olympische Komitee und die japanische Regierung auf, auf die Austragung der Baseball- und Softball-Wettkämpfe in Fukushima-City sowie auf den Fackellauf in den verstrahlten Gebieten der Präfektur Fukushima zu verzichten.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 01.11.2019

Keine Freigabe von AKW-Abbau-Material

Offener Brief an die Umweltministerkonferenz

01.11.2019 Die Ärzteorganisation IPPNW unterstützt das Anliegen von 90 Gruppen und Organisationen der Anti-Atom-Bewegung, das Thema „Freigabe radioaktiver Stoffe“ auf die Tagesordnung der nächsten Umweltministerkonferenz vom 13.-15. November 2019 in Hamburg zu setzen und die dazu vorliegende Kritik zu erörtern.

Bereits seit Jahren wird Abbruchmaterial aus dem Rückbau von Atomkraftwerken, das geringfügig radioaktiv belastet ist, per „Freigabe“ aus dem Atomrecht entlassen. Die Materialien gelangen auf Deponien, in Verbrennungsanlagen und zur freien Verwertung in die Umwelt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 1.10.2019

Deutschland kauft 190 Millionen Jodtabletten - IPPNW fordert Vorverteilung

Für den Fall einer Atomkatastrophe

01.10.2019 Durch die kürzlich von der Bundesregierung vollzogenen Aufstockung der dezentralen Bestände an hochdosierten Jodtabletten für den Fall einer Atomkatastrophe sieht die IPPNW ihre langjährigen Forderungen zur Risikovorsorge teilweise erfüllt. Die Ärzteorganisation fordert zusätzlich jedoch eine Vorverteilung der Tabletten an die Bevölkerung.

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16.09.2019 Ungewohnte Worte aus dem japanischen Umweltministerium: während Premier Abe weiterhin an einem Comeback der Atomenergie in Japan arbeitet und versucht, einen größeren Teil der stillgelegte japanischen Atomreaktoren wieder ans Netz anzuschießen, mit dem Ziel, 20% des japanischen Strombedarfs durch Atomkraftwerke abzudecken, ließ der neu ernannte japanische Umweltminister wenige Stunden nach seinem Amtsantritt einen Ausstieg aus der Atomenergie verkünden.

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Pressemitteilung der Kampagne „Tokyo 2020 – The Radioactive Olympics“

Ärzt*innen warnen vor “radioaktiven olympischen Spielen 2020”

Ein Jahr vor Beginn der Olympiade in Tokio - Der Super-GAU in Fukushima ist nicht unter Kontrolle

24.07.2019 Aktivist*innen der Kampagne „Tokyo 2020 – The Radioactive Olympics“ protestierten heute in Frankfurt am Sitz des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Die Kampagne wurde von der Ärzteorganisation IPPNW und von japanischen und internationalen Organisationen initiiert, um daran zu erinnern, dass der Super-GAU von Fukushima von 2011 noch immer nicht unter Kontrolle ist. Anlass der Aktion ist die feierliche Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Japan in einem Jahr, am 24. Juli 2020. Die japanische Regierung plant die Austragung der Baseball- und Softballspiel-Wettkämpfe in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima – 50 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi entfernt. In nur 20 Kilometer Entfernung soll im J-Village, Aufenthaltsort von überwiegend jungen Athlet*innen, zudem der olympische Fackel-Lauf starten.

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