Aktuelles zum Thema "Atommüll"

IPPNW-Pressemitteilung vom 28. September 2020

Ärzteorganisation fordert schnellen und vollständigen Atomausstieg

Zwischenbericht für die Atommülllagerung

28.09.2020 Die Ärzteorganisation IPPNW fordert anlässlich der heutigen Veröffentlichung des Zwischenberichts der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) einen schnellen und vollständigen Atomausstieg. Die sechs verbleibenden Atomkraftwerke in Deutschland sowie die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennstäbeproduktion in Lingen müssen so schnell wie möglich geschlossen werden. Die BGE hat in ihrem Bericht mehr als die Hälfte des deutschen Staatsgebiets für prinzipiell geeignet erklärt, um hoch radioaktive Abfälle dauerhaft einzulagern.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24.09.2020

IPPNW fordert transparentes und partizipatives Verfahren zur Standortbestimmung

BGE stellt am 28. September mögliche Regionen für Atommülllagerung vor

24.09.2020 Das Verfahren der Standortbestimmung zur Atommülllagerung muss so transparent, partizipativ und fair wie möglich erfolgen, frei von politischen und wirtschaftlichen Interessen. Das fordert die Ärzteorganisation IPPNW anlässlich der bevorstehenden Vorstellung der potentiellen Standorte für hochradioaktiven Müll.

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Replik auf Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika Wendland

Vorfahrt für die Energiewende!

Von Dr. Alex Rosen

19.08.2020 Es ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse Entscheidungen der Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen. Es gibt jedoch Diskurse, die so umfassend abgeschlossen wurden, dass man sie nicht alle paar Jahre wieder führen muss. Der deutsche Atomausstieg hat einen jahrzehntelangen gesellschaftlichen Großkonflikt befriedet. Um diesen Konsens in Frage zu stellen, bedürfte es wesentlicher neuer Erkenntnisse. Doch die gibt es nicht. Es existieren keine belastbaren Studien, die zeigen, dass sich ein Festhalten an der Atomenergie für Klima und Umwelt lohnen würde.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30.06.2020

AKW Fessenheim vom Netz

IPPNW begrüßt Abschaltung des ältesten französischen Atomreaktors

30.06.2020 Die Ärzteorganisation IPPNW begrüßt die endgültige Abschaltung des ältesten französischen Atomreaktors Fessenheim 2 in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni 2020. Das Atomkraftwerk, das in unmittelbarer Nähe zur deutschen und schweizerischen Grenze steht, wurde 1978 ans Netz angeschlossen und ist somit über 42 Jahre gelaufen. Die umliegenden Städte Freiburg (D), Strasbourg (F) und Basel (CH) hatten sich über viele Jahre für eine frühzeitigere Abschaltung eingesetzt. In Fessenheim ereigneten sich weit mehr als 200 meldepflichtige Vorfälle. Ein externer Stresstest zeigte zuletzt substantielle Sicherheitsdefizite auf.

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25.05.2020 Heute (Montag, 25.5.2020) wird mit einer Mahnwache vor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (NRW) gegen Uranmüllexport von Gronau nach Russland demonstriert. Die Mahnwache beginnt um 8 Uhr und findet auf der Eisenbahnbrücke vor der Anlage statt (Max-Planck-Straße). Veranstalter ist der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, der im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) organisiert ist. 

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Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

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