Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Mai 2025

Ärzt*innen und Gesundheitsfachkräfte fordern mehr Druck für sofortiges Ende der Hungerblockade

Gesundheitssystem in Gaza zerstört

16.05.2025 Die IPPNW Deutschland drängt die Bundesregierung, von der israelischen Regierung die sofortige Beendigung der völkerrechtswidrigen Blockade und den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe einzufordern. Zudem solle sie sich entschiedener für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand einsetzen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Unterstützung bei der medizinischen Versorgung zu leisten. Exemplarisch dafür könnte die Behandlung schwer verletzter und krebskranker Kinder in Deutschland stehen. Alle Waffenlieferungen in die Nahostregion sollten eingestellt werden, einschließlich von Waren, die zur Herstellung von Waffen genutzt werden.

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Presseeinladung für den 17. Mai 2025, 11 Uhr, Berlin

Musik statt Krieg

Konzert für die unbekannten Deserteur*innen

13.05.2025 Angesichts der todbringenden Kriege und Konflikte in der Ukraine, in Israel/Palästina, in der Demokratischen Republik Kongo und vielen weiteren Teilen der Erde entziehen sich viele Menschen dem Dienst an der Waffe. Ihnen droht Verfolgung, Haft – bis hin zum Tod. Wir fordern für alle, die sich dem Militär entziehen Schutz und Asyl! Auch in Deutschland verweigern angesichts der Reaktivierung des Militärdiensts immer mehr junge Menschen (vorsorglich) den Kriegsdienst. Mehr als 20 Organisationen rufen angesichts all dessen rund um den „Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung“ zu Aktionen auf.
Am Samstag, 17. Mai 2025 um 11 Uhr findet die Aktion "Musik statt Krieg: Konzert für die unbekannten Deserteur*innen" am Brandenburger Tor statt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 12. Mai 2025

IPPNW-Jahrestreffen: „Friedensfähig statt kriegstüchtig“

Grundsätzliches Umsteuern von der Kriegsvorbereitung hin zu einer Friedensorientierung gefordert

12.05.2025 Die medizinische Friedensorganisation IPPNW hat auf ihrem Jahrestreffen mit etwa 150 Teilnehmer*innen ein grundsätzliches Umsteuern von der Kriegsvorbereitung hin zu einer Friedensorientierung gefordert. „Wir sehen mit großer Sorge, dass sich in dieser Zeit der Unsicherheit und Bedrohung die Debatte auf Aufrüstung, NATO-Politik und atomare Abschreckung verengt. Dagegen fordern wir gerade jetzt die Regierungen in der EU auf, Europa als Friedensprojekt zu begreifen und sich die umfassenden Friedens- und Sicherheitskonzepte zu eigen zu machen, in denen zivile Sicherheitsmechanismen und deren Durchsetzung immer Vorrang haben“, heißt es in dem am Wochenende verabschiedeten Leitantrag.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30. April 2025

Faschismus, Rechtsextremismus und Militarismus sind untrennbar verbunden

Tag der Befreiung

07.05.2025 Die Friedensnobelpreisorganisation IPPNW gedenkt anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkrieges der Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Für die Friedensorganisation sind das Engagement gegen Faschismus, Rechtsextremismus und gegen Krieg (Schwur von Buchenwald: „Nie wieder Faschismus, Nie wieder Krieg“) untrennbar miteinander verbunden. Die IPPNW kritisiert die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft und fordert eine Rückkehr zu Dialog, Verhandlungen, Abrüstung und internationalen Sicherheits- und Rechtsstrukturen.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 6.5.2025

293 Organisationen fordern eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik

Appell an neue Bundesregierung

06.05.2025 Zum Amtsantritt der neuen Bundesregierung fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik und einen neuen Ton in der Debatte über Zuwanderung.

Den eindringlichen Appell haben PRO ASYL, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Paritätische Gesamtverband initiiert. Zu dem Bündnis gehören Wohlfahrtsverbände wie Diakonie Deutschland und der Deutsche Caritasverband, Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Migrantische Verbände wie die Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen und die deutsche Sektion der IPPNW.

Zum heutigen Amtsantritt der neuen Bundesregierung fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik und einen neuen Ton in der Debatte über Zuwanderung.

Den eindringlichen Appell haben PRO ASYL, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Paritätische Gesamtverband initiiert. Zu dem Bündnis gehören Wohlfahrtsverbände wie Diakonie Deutschland und der Deutsche Caritasverband, Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Migrantische Verbände wie die Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen, Landesorganisationen und lokale Initiativen.

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