Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 14.08.2025

IPPNW warnt vor Rückkehr konventioneller und atomarer Mittelstreckenwaffen

Treffen von Trump und Putin: Forderung nach neuen Verhandlungen zur Rüstungskontrolle

14.08.2025 Die deutsche Friedensorganisation IPPNW begrüßt das geplante Ukraine-Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin als ersten Schritt zu Verhandlungen für einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg und eine diplomatische Lösung des Konflikts. Um aber zu einer nachhaltigen Lösung zu kommen, muss auch die Ukraine an den Verhandlungen beteiligt werden. Die Bundesregierung solle sich für eine internationale Friedenskonferenz einsetzen, an der neben der Ukraine und Russland auch die Vereinten Nationen und die Zivilgesellschaft beteiligt werden. 

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Jahrestage

80 Jahre Hiroshima und Nagasaki – 80 Jahre Folgen von Atomwaffen

Am 6. und 9. August 1945 zerstörten die USA mit zwei Atombomben die Städte Hiroshima und Nagasaki – mit verheerenden, bis heute nachwirkenden Folgen. Die Atombombenabwürfe markieren einen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit – sie zeigten das unermessliche Zerstörungspotenzial nuklearer Waffen.

Nur wenige Wochen zuvor, am 16. Juli 1945, fand mit dem Trinity-Test in der Wüste New Mexicos die erste Atombombenexplosion der Geschichte statt. Es folgten über 2.000 Atomwaffentests weltweit – mit katastrophalen gesundheitlichen und ökologischen Folgen für Menschen und Umwelt.

80 Jahre danach erinnern wir an das Leid der Opfer und der Überlebenden, aber auch an die anhaltende Bedrohung durch Atomwaffen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 07.08.2025

Bundesregierung soll Worten Taten folgen lassen

Netanjahu kündigt Ausweitung des Gazakrieges an

07.08.2025 Anlässlich der Ankündigung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, den gesamten Gazastreifen einzunehmen und die Militärangriffe auszuweiten, fordert die IPPNW die Bundesregierung auf, ihren kritischen Worten gegenüber der israelischen Politik Taten folgen zu lassen. Heute tagt dazu das israelische Sicherheitskabinett. Die Ärzt*innenorganisation appelliert in einem Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz und Außenminister Johann Wadephul, keine Rüstungsgüter mehr nach Israel zu liefern. Zudem solle sich die Regierung der Forderung anderer europäischer Staaten für eine Aussetzung des EU-Israel Assoziierungsabkommens anschließen, solange Israel den Artikel 2 des Abkommens verletzt. Deutschland solle außerdem dem Beispiel Frankreichs und Großbritanniens folgen, die in Aussicht gestellt haben, Palästina als Staat anerkennen zu wollen.

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Gaza: Bundesregierung muss glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten

Offener Brief

13.06.2025 Über 1.000 Ärzt*innen, Angehörige anderer Gesundheitsberufe und weitere Personen haben einen Offenen Brief zum Krieg in Gaza an die Bundesregierung gerichtet. Sie fordern, die Politik solle „glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten!“. Wir rufen alle auf, sich dem anzuschließen: Sie können den Offenen Brief zum Krieg in Gaza: "Glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten!" hier unterzeichnen.

 

 

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Drohende Abschiebung des kurdischen Politikers Mehmet Çakas in die Türkei

Mehmet Çakas hat wegen der politischen Verfolgung in der Türkei in Deutschland Asyl gesucht. Er hat sechs Jahre in Deutschland gelebt und sich für die kurdische Sache vielfältig engagiert. 2021 wurde sein Asylverfahren eingestellt. Er ging nach Italien und stellte

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