Covid-19 Newsletter der bvmd, 7. Juni 2020

COVID-19 wird soziale und gesundheitliche Ungleichheiten verstärken

Gastbeitrag von Claudia Böhm

07.06.2020 Die Pandemie sowie die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung treffen manche Menschen härter als andere. Die Infektion selbst gefährdet neben älteren Menschen und anderen Risikogruppen insbesondere sozioökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen – in Europa sowie weltweit. Sie können oft weder Abstands- noch Hygieneregeln einhalten, sind auf ihren Lohn angewiesen und haben noch dazu oft keinen Zugang zur Krankenversorgung oder können sich diese nicht leisten.

Artikel von Dr. Katja Goebbels

Friedens- und Klimabewegung gehören zusammen

Abrüstung schützt unseren Planeten

01.03.2020 Warum wir uns als Friedensbewegung mit der Klimabewegung zusammentun sollten? Vieles spricht dafür: Die Militärs haben einen immensen ökologischen Fußabdruck. Dies hat unter anderem Professor Neta Crawford in ihrer Studie auf beeindruckende Weise dargestellt.

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Taz, 16.04.2019

Frieden fängt im Inneren an

Kommentar vom IPPNW Vorsitzenden Dr. Alex Rosen zum Zustand der Friedensbewegung

16.04.2019 Was ist das eigentlich – „die Friedensbewegung“? Ein Verein mit Mitgliedern in ganz Deutschland, einer Geschäftsstelle und vielen hauptamtlich Angestellten? Sicher nicht. Zu groß ist die Zahl der friedensbewegten Organisationen, zu unterschiedlich ihre Stukturen, Ziele und Arbeitsweisen. Und die meisten „Friedensbewegten“ sind oft in gar keinen Organisationen eingebunden, sondern setzen sich einfach ganz privat für Frieden und gegen Krieg ein. Carl Friedrich von Weizsäcker sagte 1967: “Friedfertig ist, wer Frieden um sich entstehen lassen kann. Das ist eine Kraft, eine der größten Kräfte des Menschen.“

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Aus dem IPPNW-Forum 156/2018

Die neue deutsche Friedlosigkeit

Ursachen und Auswirkungen des neuen Rechtsrucks

17.12.2018 "Umvolkung", "Migration als Waffe", "Kopftuchmädchen", "Messermänner", "Umsiedlungsprogramme", die Nazi-Zeit als "Vogelschiss in 1.000 Jahren deutscher Geschichte", "Lügenpresse", das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" – die Tabubrüche im gesellschaftlichen Diskurs hierzulande scheinen an Heftigkeit und Frequenz von Jahr zu Jahr zuzunehmen. IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Alex Rosen analysiert diese Entwicklung und stößt in seiner Betrachtung des neuen Rechtsrucks in Deutschland und Europa auf eine unerwartete Ursache ...

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FR-Gastbeitrag von Prof. Michael Krawinkel

Holt Idomeni-Flüchtlinge nach Deutschland

Unser Straftrecht kennt den Gnadenakt. Dies bedeutet nicht, politische oder rechtliche Positionen aufzugeben.

19.04.2016 Die Bilder der Flüchtlinge, die in Idomeni gestrandet sind, machen deutlich, dass am Rande Europas Lebenssituationen für Menschen entstehen, die nicht mit der Menschenwürde und den ethischen Grundvorstellungen vereinbar sind, die Europa für sich reklamiert. Dies ist eine Herausforderung, der sich die EU wie auch alle europäischen Länder zu stellen haben. Es ist nicht nur eine politische Herausforderung. Die Äußerung der Kanzlerin aus dem Jahr 2015, die Flüchtlinge sind willkommen, nahm Bezug auf einen ethischen Rahmen, der weiter gesteckt ist.

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Ansprechpartnerin

 

Anne Jurema
Referentin "Soziale Verantwortung"
Tel. 030/698074 - 17
Email: jurema[at]ippnw.de

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