Artikel zum Thema Gesundheitspolitik

Gesundheitsausschuss im Bundestag

Kriegsprävention bleibt die einzige Alternative!

Zeitenwende im Gesundheitswesen

10.04.2024 Gesundheitsminister Karl Lauterbach will das Gesundheitssystem kriegstüchtig machen. Das betrifft auch den zivilen Sektor. Lauterbach hat für den Sommer ein Gesundheitssicherstellungsgesetz angekündigt. Es soll die Verteilung von Arzneimitteln im Kriegsfall und den Schutz vor nuklearen Gefahren regeln. Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler (Linke) gab Ute Rippel-Lau vom IPPNW-Vorstand am 10. April 2024 ein Statement im Gesundheitsausschuss des Bundestags ab.

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Aus IPPNW-Forum 176

Abschiebungen im Kontext stationärer Behandlung

Meldestelle sammelt Fälle von Abschiebungen aus stationärer Behandlung

29.11.2023 Das neue Meldeportal „Behandeln statt verwalten“ der IPPNW sammelt Fälle und stellt Informationen und Beratungsangebote bereit. Menschen werden in Krankenhäusern und Kliniken aufgrund der Schwere ihrer Erkrankungen stationär behandelt und sollten dort einen besonderen Schutz genießen. Sichere Räumlichkeiten und geschützte Therapiebedingungen, vertrauensvolle und gewaltfreie Verhältnisse sind eine unabdingbare Grundvoraussetzung für den Heilungsprozess und die Gesundung erkrankter Menschen. Ungeachtet dessen kommt es immer wieder zu Abschiebungen von Patient*innen aus stationärer Krankenhausbehandlung.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 06. April 2022

26.400 Unterzeichner*innen fordern: Arztbesuch ohne Angst vor Abschiebung

Die Kampagne #GleichBeHandeln übergibt Unterschriften an Koalitionsvertreter*innen

06.04.2022 Zum Abschluss der Kampagne #GleichBeHandeln übergaben heute Mittag Vertreter*innen von 80 zivilgesellschaftlichen Organisationen über 26.400 Unterschriften für einen „Arztbesuch ohne Angst vor Abschiebung“ an die Abgeordneten der Regierungsfraktionen in Berlin. Mit der Petition forderten die Unterstützer*innen mehrere hunderttausend Menschen nicht mehr von der Gesundheitsversorgung auszuschließen, die ohne geregelten Aufenthaltsstatus in Deutschland leben.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 01. Dezember 2021

Ärztliche Friedensorganisation fordert Freigabe der Patente

Pandemiebekämpfung dekolonisieren

01.12.2021 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW unterstützt die heutige Forderung von UN-Generalsekretär António Guterres, international enger bei den Corona-Impfungen und der Bekämpfung der neuen Virus-Variante Omikron zusammen zu arbeiten. Patente müssten umgehend freigegeben und die Impfstoffapartheid beendet werden. Denn während in westlichen Industrienationen Auffrischungsimpfungen stattfinden, sind auf dem afrikanischen Kontinent erst vier Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.

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"Sign!": Bündnis startet Kampagne zur Patente-Aussetzung

Weltweit Zugang zu Impfungen und Medikamenten ermöglichen

19.05.2021 Ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure und politischer Initiativen startet heute eine Kampagne zur Aufhebung des Schutzes von geistigen Eigentumsrechten auf Impfstoffe, Medikamente und andere medizinische Güter zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. Unter dem Kampagnenmotto "Sign! - Mensch vor Patent" soll der politische Druck auf Bundesregierung und Europäische Union erhöht werden, sich dem Vorstoß von mehr als 100 Staaten des globalen Südens anzuschließen und sich für den bei der Welthandelsorganisation (WTO) verhandelten "Waiver" (Verzichtserklärung) im Rahmen des TRIPS-Abkommens einzusetzen.

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