Artikel zum Thema Gesundheitspolitik

Freie Arztwahl für Kassenpatienten

Patientin, 34 Jahre, Hessen

05.04.2007 Ich bin seit mehreren Monaten sehr krank und brauche einen Endokrinologen. Dieser, für mich als Kassenpatientin zuständige Endokrinologe sitzt in einer Kleinstadt etwa 50 km entfernt von meinem Wohnort. Hier gibt es nur Busse, wenn ich diese benutze, bin ich etwa 4 Stunden bis dort hin unterwegs. Da ich meine Kinder nicht so lange allein lassen kann, geht das nicht. Der nächste Endokrinologe ist in der nahen Universitätsklinik, die ich in einer Stunde problemlos erreichen kann. Diesen darf ich aber nicht nehmen.

lesen

Chronisch krank- na und?

Patientin, 34 Jahre, Hessen

05.04.2007 Ich habe 4 verschiedene chronische Erkrankungen. Leider reicht keine davon aus, anerkannt zu werden als chronische Erkrankung. Nur eine davon ist lebensgefährlich, wenn sie nicht behandelt wird. So zahle ich jeden Monat allein für eines meiner Medikamente knappe 100 €. Und meine Kinder haben das selbe chronische Problem. Da zahlt die Krankenkasse das Medikament noch.

lesen

Abenteuer Nachtdienst

Allg. Beschäftigte des Gesundheitswesens, 29 Jahre, Berlin

28.03.2007

Ich arbeitete ein halbes Jahr als Krankenschwester im Dauernachtdienst in einem Behindertenpflegewohnheim. Gelernt habe ich Kinderkrankenschwester, durch zahlreiche Einsätze in der Pflege von behinderten Kindern und Jugendlichen, wurde meine Erfahrung in der Behindertenbetreuung und -pflege und vor allem in der Pflege von Schwerst-Mehrfach-Behinderten als sehr positiv angesehen. Ich unterschrieb einen Teilzeit-Arbeitsvertrag als Dauernachtwache(ca. 10-11 Nächte pro Monat).

lesen

100% Profit, 0% Pflege

Angehöriger, 22 Jahre, Saarland

22.03.2007 Mein durch eine neurologische Erkrankung querschnittsgelähmter und stummer Großvater sollte zur Kontrolle seiner PEG-Sonde zu einem ortsansässigen Arzt. Dort wurde festgestellt, dass der Sondenteller in die Magenwand eingewachsen war und eine operative Versorgung notwendig war.

lesen

Pro Termin nur eine Frage erlaubt

Patient, 41 Jahre, Hamburg

13.01.2007 Seit einigen Jahren ging ich zu einem, mir empfohlenen und tatsächlich guten Hautarzt. Er hatte in dieser Zeit ein eigenes kleines Schönheitszentrum eingerichtet und eine eigene Produktlinie kreiert. Trotzdem fühlte ich mich bei ihm gut aufgehoben, bis zu meinem letzten Termin bei ihm: Wie immer hatte ich während der wochenlangen Wartezeit auf meinen Termin mir einige Fragen zurechtgelegt, auf die ich eine Antwort erwartete.

lesen

Navigation