Pressemitteilung vom 21.04.1999

NATO bestätigt IPPNW: US-Kampfflugzeuge verwenden in Jugoslawien Munition mit abgereichertem Uran-238

Auswärtiges Amt und NATO halten Munition für ungefährlich

21.04.1999 Die Vermutung der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW-Presseinformation vom 7. April), daß die NATO in Jugoslawien Geschosse mit abgereichertem Uran einsetzt, hat NATO-Sprecher Giuseppe Marani laut der japanischen Tageszeitung "Mainichi" (Mittwochsausgabe) bestätigt. Marani bestritt zugleich, daß die Uran-Geschosse für unbeteiligte Zivilisten oder die Umwelt eine Gefahr darstellen.

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Pressemitteilung vom 07.04.1999

IPPNW-Ärzte verurteilen die Verwendung radioaktiver Munition

NATO-Krieg in Jugoslawien

07.04.1999 Laut Informationen aus den USA und Großbritannien verwenden die NATO-Streitkräfte in Jugoslawien Waffensysteme mit abgereichertem Uran. A-10 "Warthog"-Bomber beschießen mit 30mm starker radioaktiver Munition ihre Ziele. Die deutsche Sektion der IPPNW verurteilt den Einsatz von Waffen mit radioaktivem Inhalt und erinnert daran, dass die UN solche Waffen als Massenvernichtungswaffen klassifiziert.

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Presseeinladung

Anti-Uranwaffen-Aktionswochenende Berlin

3.- 4. Oktober 2014 im Rahmen des Uranfilmfestivals

Die Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW Deutschland) plant am ersten Oktoberwochenende in Berlin Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Uranmunition und Umweltzerstörung. Anlass sind die anstehenden Beratungen der UN-Generalversammlung zu den Folgen des Einsatzes von Uranwaffen sowie der UN-Tag gegen die Umweltzerstörung durch Krieg am 6. November. Wir laden Sie herzlich zur Terminankündigung und Berichterstattung ein.

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Einladung zur Pressekonferenz am 3.12.2012, 11 Uhr

Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition

Studie von IPPNW und ICBUW

Wie gefährlich ist Uranmunition für die menschliche Gesundheit und für die Umwelt? Was sind die Folgen des Einsatzes von abgereichertem Uran in den Ländern, in denen diese hochgiftige und radioaktive Munition eingesetzt wurde? Welche politischen Positionen nehmen internationale und nationale Akteure wie die deutsche Bundesregierung ein? Wie geht das Militär mit der Gefährdung ihrer Soldaten um? Welche Möglichkeiten des Verbots von Uranwaffen gibt es?
Auf diese Fragen gibt der Report „Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition – Die gesellschaftliche Debatte über den Einsatz einer umstrittenen Waffe“ der internationalen Ärzteorganisation IPPNW in Zusammenarbeit mit der International Coalition to Ban Uranium Weapons (ICBUW) Antworten. Zur Präsentation der Studie auf unserer Pressekonferenz am 3.12. um 11 Uhr in Berlin laden wir Sie herzlich ein.

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