13.10.2020 Letztes Jahr hat die Bundeswehr 1.705 Unter-18-Jährige eingestellt. 747 von ihnen waren auch nach Ablauf der sechsmonatigen Probezeit noch minderjährig. Das entspricht über 43 Prozent. Die neuen Zahlen gehen aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Abgeordneten Helin Evrim Sommer von den Linken hervor. „Entgegen den wiederholten Behauptungen von Dr. Peter Tauber, Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, steht die Praxis der Rekrutierung Minderjähriger nicht in Einklang mit der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen“, sagt Kinderrechtsexperte Ralf Willinger.

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09.10.2020 Die IPPNW hat über mehrere Jahrzehnte mit dem Friedensforscher und freien Journalisten Otfried Nassauer zusammengearbeitet. Durch seinen plötzlichen Tod in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober haben wir einen wichtigen Partner und langjährigen Freund zugleich verloren. Denn Otfried war immer für die Weitergabe fundierter Informationen gut. Viele unserer Aussagen und Publikationen im Bereich Frieden fußten auf seiner Recherche – zu Atomwaffen, zu Rüstungsexporten, zu Sicherheitspolitik.

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IPPNW-Erklärung vom 10. April 2020

Erklärung zum Ostermarsch 2020

Die globale Ausbreitung eines Virus zeigt: Wir brauchen die globale Ausbreitung von Frieden

10.04.2020 Die umfassenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie verdeutlichen der IPPNW als ärztlicher Friedensorganisation, dass ein weltweiter Waffenstillstand, Abrüstung, Friedensverhandlungen und ein Ende von einseitigen Sanktionen notwendig sind. Nach der Pandemie darf es ein "Weiter wie zuvor" angesichts der sich zuspitzenden Gefahren für Mensch und Natur nicht geben. Der Schutz des Lebens erfordert stattdessen die Umsetzung der vielen kreativen Ideen zu globaler Umverteilung zugunsten der Armen, zu nachhaltiger Sicherheit durch Kooperation sowie zu sozial-ökologischem Wirtschaften.

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FR-Gastbeitrag vom 21.02.2020

Kein Wettrüsten im Nahen Osten

Atomkonflikt mit dem Iran

21.01.2020 In den letzten zwei Wochen stand die Welt am Rand eines Flächenbrands im Nahen Osten. Ein Krieg der USA gegen den Iran hätte katastrophale Folgen weit über die Region hinaus. Und was tut Präsident Trump? Er droht mit Autozöllen gegen die EU, wenn diese nicht den Druck auf den Iran erhöht. Ein perfider Schritt, denn nach der Aufkündigung des Atomabkommens durch die USA droht erneut ein atomares Wettrüsten zwischen Mittelmeer und Persischem Golf.

Außenansicht von Susanne Grabenhorst in der Mittelbayrischen Zeitung

Eine Chance für Frieden

Die Bundesregierung muss sich gegenüber den USA und dem Iran für Diplomatie und die Einhaltung des Völkerrechts einsetzen.

13.01.2020 Die Zustimmung der Bundesregierung zu der Ermordung von General Kassem Soleimani und dem irakischen Vizekommandeur Abu Al-Muhandi, ist aus Sicht von Teilen der US-Regierung nicht so groß ausgefallen wie gewünscht. Aus Sicht der Friedensbewegung ist die Ablehnung dieser völkerrechtswidrigen Politik aber auch keinesfalls so eindeutig, wie es nötig wäre. Ein Krieg zwischen den USA und dem Iran würde sehr vielen Menschen Leben oder Gesundheit kosten, er wäre eine ökologische Katastrophe und würde viele Menschen zur Flucht zwingen.

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Ansprechpartner*in

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de


Dr. Jens-Peter Steffen

Kontakt zur Kooperation für den Frieden
Email: steffen[at]ippnw.de

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