Aktuelles zum Thema "Syrien"

IPPNW-Presseinformation vom 12.12.2012

Deutschland darf keine Kriegspartei werden

Diplomatische Bemühungen für Syrien stärken

12.12.2012 An die Fraktionen des deutschen Bundestags gerichtet fordert die Ärzteorganisation IPPNW die Bundestagsabgeordneten auf, sich gegen die Entsendung von Patriot-Raketen und den Einsatz der AWACS-Aufklärer mit den entsprechenden Soldaten auszusprechen und statt dessen eine entschiedenere Unterstützung des UN-Beauftragten Lakhdar Brahimi zu fordern. Noch ist eine diplomatische Lösung des syrischen Bürgerkrieges möglich.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 21.11.2012

Drohende Einmischung in syrischen Bürgerkrieg

Patriot-Stationierung in der Türkei

21.11.2012 Sehr kritisch sehen die internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) den immer wahrscheinlicher werdenden Einsatz deutscher Patriot-Raketen und deutscher Soldaten in der Türkei. Laut Aussage der türkischen Regierung habe man sich mit der NATO über eine Stationierung von Patriot-Luftabwehrraketen an der türkischen Grenze zu Syrien geeinigt. Allgemein gilt eine solche positive Antwort als Voraussetzung für eine offizielle Anfrage der Türkei an die NATO. Sie wird jetzt aktuell erwartet.

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IPPNW-Presseinformation vom 15.11.2012

Waffenstillstand und Stopp deutscher Rüstungsexporte in die Region

Israel - Gaza

15.11.2012 Die deutsche Sektion der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges nimmt äußerst besorgt die gewalttätige Eskalation zwischen dem Gaza und Israel zur Kenntnis. An beide Seiten geht der eindringliche Appell zu einem sofortigen Waffenstillstand. Die Eskalation des Konfliktes mit der Gefahr eines darüber weit hinausgehenden Krieges in der Region ist groß, so die IPPNW. Sowohl das Beschießen israelischer Siedlungen von Gaza aus, wie auch das gezielte Töten von Hamas-Vertretern sind eklatante Verstöße gegen das Völkerrecht.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 7.11.2012

Syrien: Friedlicher Wandel durch Dialog

Vertreter der Bewegung „Building the Syrian State“ zu Gast in Berlin

07.11.2012 Louay Hussein, Schriftsteller, Journalist und Präsident der Bewegung „Building the Syrian State“ und Mouna Ghanem, Ärztin und syrische Frauenrechtlerin haben anlässlich ihres Besuches in Berlin einen fundamentalen Wandel für Syrien gefordert. Die aktuelle Eskalation der Gewalt stehe einer wirklichen Demokratisierung Syriens entgegen. Die Bewegung „Building the Syrian State“ ist Teil der innersyrischen Opposition. Sie steht nicht unter dem Einfluss ausländischer Interessen und ist in Europa bisher kaum bekannt. Die Vertreter von „Building the Syrian State“ sind überzeugt, dass ein gewaltfreier Wandel in ihrem Land möglich ist. Dazu sei es aber notwendig, dass das Ausland nicht mehr wie bisher, vor allem die militanten Teile der Opposition unterstütze, weil dies dem friedlichen Prozess im Lande immer weniger Raum lasse.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 31.7.2012

Waffenstillstand und Achtung des humanitären Völkerrechts

Frieden für Syrien

31.07.2012 Angesichts des eskalierenden Bürgerkriegs in Syrien ruft die IPPNW alle Beteiligten zu einem Waffenstillstand auf. Die Ärzteorganisation mahnt alle Seiten, die Vorgaben des humanitären Völkerrechts in kriegerischen Konflikten, insbesondere die Regeln zum Schutz der Zivilbevölkerung vor den Auswirkungen des Krieges, einzuhalten. Die Bereitschaft, die Waffen niederzulegen, soll durch überzeugende Angebote zur ökonomischen Kooperation und Unterstützung gefördert werden.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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 Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern: Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei
Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern:
Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei

Nord-Syrien 2014
Bericht von der Delegationsreise in die kurdischen Gebiete im Norden Syriens
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