Aktuelles zum Thema "Naher und Mittlerer Osten"

Pressemitteilung, 13.11.2012

Zivilgesellschaftliche Nahost-Konferenz in Helsinki findet statt

Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" kritisiert Verschiebung von Staatskonferenz

13.11.2012 Die Konferenz zur Etablierung einer Zone frei von Massenvernichtungswaffen im Nahen und Mittleren Osten wird laut der Nachrichtenagentur "Associated Press (AP)" auf unbefristete Zeit verschoben. Sie sollte Mitte Dezember in Helsinki stattfinden. Die zivilgesellschaftliche Konferenz "Mittlerer Osten ohne Massenvernichtungswaffen" dagegen findet vom 14.-16. Dezember wie geplant in Helsinki statt. Delegierte aus dem Nahen und Mittleren Osten und Europa werden sich treffen, um über eine Strategie zu sprechen, wie politischer Druck „von unten“ für eine Zone frei von Massenvernichtungswaffen in der Region aussehen kann. VertreterInnen der Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" nehmen an der Konferenz teil (siehe unten).

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Statement von Andreas Buro und Matthias Jochheim

Vom Hungerstreik zum Dialog

Hungerstreik zu einem zukunftsträchtigen Dialog im türkisch-kurdischen Konflikt nutzen

09.11.2012 Hunderte kurdischer, politischer Gefangene fasten seit nunmehr über 50 Tagen, 10.000 Kurden und Kurdinnen haben sich seit dem 5. November 2012 angeschlossen. Ihre Aktion ist sehr ehrenwert, sie schießen nicht, sondern wenden eine gewaltfreie Form an, um ihre Forderungen zu vertreten. Ihr Verhalten unter Einsatz ihres Lebens erinnert an die gewaltlosen Aktionen Gandhis.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 7.11.2012

Syrien: Friedlicher Wandel durch Dialog

Vertreter der Bewegung „Building the Syrian State“ zu Gast in Berlin

07.11.2012 Louay Hussein, Schriftsteller, Journalist und Präsident der Bewegung „Building the Syrian State“ und Mouna Ghanem, Ärztin und syrische Frauenrechtlerin haben anlässlich ihres Besuches in Berlin einen fundamentalen Wandel für Syrien gefordert. Die aktuelle Eskalation der Gewalt stehe einer wirklichen Demokratisierung Syriens entgegen. Die Bewegung „Building the Syrian State“ ist Teil der innersyrischen Opposition. Sie steht nicht unter dem Einfluss ausländischer Interessen und ist in Europa bisher kaum bekannt. Die Vertreter von „Building the Syrian State“ sind überzeugt, dass ein gewaltfreier Wandel in ihrem Land möglich ist. Dazu sei es aber notwendig, dass das Ausland nicht mehr wie bisher, vor allem die militanten Teile der Opposition unterstütze, weil dies dem friedlichen Prozess im Lande immer weniger Raum lasse.

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IPPNW-Presseinformation vom 29.10.2012

IPPNW besorgt über Gesundheitszustand der Gefangenen

Hungerstreik in türkischen Gefängnissen

29.10.2012 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW äußert sich anlässlich des morgigen Besuches von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Deutschland äußerst besorgt über den Gesundheitszustand der mehr als 700 Hungerstreikenden in türkischen Gefängnissen. Die Organisation appellierte heute an den türkischen Botschafter in Deutschland, sich dafür einzusetzen, dass den Hungerstreikenden jederzeit Zugang zu der notwendigen medizinischen Behandlung gewährt wird. Zudem sollten keine Strafmaßnahmen gegen Gefangene verhängt werden, die sich dem Hungerstreik angeschlossen haben.

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Gastbeitrag zur UN-Konferenz in der FR

Die EU als Friedensmacher

Von Mohssen Massarat

24.10.2012 Die Vereinten Nationen haben sich auf eine Konferenz geeinigt, in der über eine Zone ohne Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten verhandelt werden soll. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich die UN vor einiger Zeit auf eine Konferenz verständigt, in der über den Mittleren und Nahen Osten als massenvernichtungsfreie Zone verhandelt werden soll. Sie wurde 2010 im Rahmen der NPT-Überprüfungskonferenz der Mitgliedstaaten des Atomwaffensperrvertrages beschlossen. Jaakko Laajava, Staatssekretär in Finnlands Außenministerium, wurde als Koordinator eingesetzt.

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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