Aktuelles zum Thema "Irak"

Pressemitteilung vom 08.02.2002

Gesundheitliche Lage der Bevölkerung desaströs. Grund: Die Wirtschaftssanktionen

Ärzte warnen: Angriff auf Irak würde tausende unschuldiger Opfer fordern

08.02.2002 Mit tiefer Sorge hören wir, die Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges und in sozialer Verantwortung, die Ankündigung des US-Außenministers Colin Powell, einen Regierungswechsel im Irak notfalls im Alleingang herbeizuführen. "Ein militärischer Angriff würde enormes ziviles Sterben und Zerstörung hervorrufen", sagt Mary Wynne Ashford, Ko-Präsidentin der IPPNW in Victoria, Kanada. Für die meisten irakischen Haushalte hängt der Zugang zu Grundnahrungsmitteln unter den Sanktionen fast gänzlich von Lebensmittelrationen der Regierung ab.

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Pressemitteilung vom 09.01.2002

Droht der militärische Einsatz gegen Irak?

IPPNW fordert, Irak-Konflikt mit diplomatischen Mitteln zu lösen

09.01.2002 Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) warnen vor einem drohenden Krieg gegen den Irak im Rahmen des Anti-Terror-Einsatzes. "Ein Krieg mit weiteren massiven Zerstörungen und Tötungen würde die unterversorgte Zivilbevölkerung in dem Land über alle Maßen treffen", warnt das IPPNW-Ehrenvorstandsmitglied Professor Ulrich Gottstein aus Frankfurt. Professor Gottstein ist Kenner der humanitären und medizinischen Lage im Irak aus erster Hand. Erst vor wenigen Wochen ist er von einem Besuch des Landes zurückgekehrt.

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Pressemitteilung vom 26.02.2001

Protestnote an die Botschafter der USA und Großbritanniens

IPPNW verurteilt Bombadierung des Irak

26.02.2001 Die IPPNW protestiert gegen die erneuten und seit Dezember 1998 andauernden Bombardierungen von Zielen im Irak, die sogar außerhalb der sogenannten Flugverbotszonen liegen. Ehrenvorstandsmitglied Prof. Dr. Ulrich Gottstein hat diesen Protest in einem Brief der Ärzteorganisation an die Botschafter der USA und Großbritanniens deutlich gemacht und die Regierungen der USA und Großbritanniens aufgefordert, keine Bombardierungen mehr durchzuführen, in Verhandlungen mit der irakischen Regierung einzutreten und die nicht-militärischen Sanktionen aufzuheben.

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Pressemitteilung vom 15.11.00

Oil for Food-Programm ist völlig unzureichend, kritisiert Irak-Kenner Professor Ulrich Gottstein (IPPNW Frankfurt)

Ärzte fordern Ende der Embargopolitik gegen die irakische Bevölkerung

15.11.2000 Einen "energischen und couragierten" Einsatz zur Beendigung der humanitären Katastrophe im Irak fordert der Frankfurter Kardiologe Professor Ulrich Gottstein von der deutschen Bundesregierung, namentlich Außenminister Fischer. Er sieht in der gegenwärtigen Klage Deutschlands gegen die USA in Den Haag ein Aufbrechen übermäßiger deutscher Loyalität gegenüber den USA, das auch für andere politische Bereiche erfolgen müsse.

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Pressemitteilung vom 14.02.2000

Rücktritt von UN-Koordinator Sponeck: IPPNW-Ärzte fordern Ende der Irak-Sanktionen

Sanktionen treffen nur irakische Zivilbevölkerung - katastrophale Gesundheitsversorgung hat allein Tod von 50.000 Kleinkindern jährlich zur Folge

14.02.2000 Das sofortige Ende der UN-Sanktionen gegen den Irak fordert Professor Ulrich Gottstein von der deutschen Ärztevereinigung «Ärzte gegen den Atomkrieg» (IPPNW). «Die Sanktionen treffen nicht Saddam Hussein, sondern erzeugen zusätzliches Leid für das irakische Volk», erklärte Gottstein. Er bedauerte den Rücktritt des deutschen Diplomaten Hans Graf Sponeck als Leiter des humanitären UN-Programms «Öl für Lebensmittel» zum 31. März dieses Jahres. Nach seinem ebenfalls vor Ablauf der Beauftragungsfrist zurückgetretenen Vorgänger, dem Iren John Halliday, ist Graf Sponeck der zweite ranghohe UN-Diplomat, der das Verhalten des UN-Sicherheitsrates gegenüber dem Irak kritisiert.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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