Aktuelles zum Thema "Krieg gegen den Terror"

Medical Peace Work gegen den "Krieg gegen Terror"

IPPNW-Studie als Mittel zur Beendigung des endlosen Tötens

"Body Count" enthüllt tatsächliche Folgen des entgrenzten Krieges und hilft beim "Dialogue with Decision Makers"

24.08.2017 Auf dem IPPNW-Weltkongress in York (Großbritannien) wird die deutsche IPPNW am 6. September 2017 im Workshop „Body Count: A Medical Peace Work Approach to the `War on Terror´“ die gleichnamige Publikation der IPPNW vorstellen und medizinische Friedensarbeit anhand der Auseinandersetzung mit dem sogenannten „Krieg gegen den Terror“ erläutern. Referent ist der deutsch-afghanische Politologe Dr. Matin Baraki. Er stellt im Rahmen des Workshops seinen "18-Punkte-Friedensplan für Afghanistan" vor.

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Stellungnahme der IPPNW (Deutsche Sektion)

Große Anfrage zu den Folgen des sog. "Krieges gegen den Terror"

Bundestagsdebatte am 26. Januar 2017

24.01.2017 Am 16. November 2016 beantwortete die Bundesregierung die Große Parlamentarische Anfrage „Erfahrungen aus 14 Jahren „Krieg gegen den Terror“ – Eine Bilanz in Irak, Afghanistan, Pakistan“ (Bundestagsdrucksache Nr. 18/7991 vom 22. März.2016). Am 26. Januar 2017 wird die Antwort im Bundestag debattiert. Der Text umfasst 64 Seiten (und 223 Seiten Anhänge), bleibt wesentliche Antworten auf die 101 gestellten Fragen aber schuldig:

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Body Count im Menschenrechtsausschuss

IPPNW-Delegation spricht mit Abgeordneten über immense Opferzahl durch den sog. "Krieg gegen den Terror"

17.01.2016 Wenn das Recht auf Leben das wichtigste Menschenrecht ist, stellt der sogenannte "Krieg gegen den Terror" ein massives Menschenrechtsproblem dar und muss daher beendet werden. Das war die Botschaft, die eine Delegation von IPPNW-Ärzten und Dr. Hans-C. Graf von Sponeck, ehemaliger UN-Koordinator für den Irak, am 15. Januar 2016 dem Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages überbrachte. Der Ausschuss hatte zu einem Gespräch über die erschreckende Zahl von weit mehr als 1 Million Todesopfern dieses inzwischen über 14 Jahre andauernden Krieges eingeladen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 9.09.2015

"Krieg gegen Terror" nicht länger unterstützen - Kampfdrohnen ächten

14 Jahre nach dem 11. September 2001

09.09.2015 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert ein Ende von Kampfdrohneneinsätzen und insbesondere ein Ende ihrer Koordinierung und Steuerung in Deutschland. Die AFRICOM-Zentrale (Regionalkommando der US-Streitkräfte für Afrika) in Stuttgart und der US- und NATO-Militärstützpunkt Ramstein sind wichtige Strukturen für die Kriegsführung mit Drohnen. Die Bundesregierung muss sich kritisch mit ihrer Nutzung im Rahmen des Truppenstatus Abkommens (NATO Status of Forces Agreement) auseinandersetzen, mit dem Ziel, die Duldung bzw. Unterstützung der Kampfdrohneneinsätze zu beenden.

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Gastbeitrag auf n-tv.de

Die wahre Ursache der Flucht

09.09.2015 Der "Krieg gegen den Terror", den die USA nach dem 11. September 2001 entfachen, ist nicht nur blutig und erfolglos. Er stürzt auch eine ganze Region ins Chaos. Die Folge: die Fluchtbewegungen, die derzeit Europa erreichen. Tagtäglich berichten die Medien über die Tausende von Flüchtlingen, die nach Europa fliehen. Doch ein Aspekt fehlt nahezu komplett: Hintergründe über die Fluchtursachen. 14 Jahre sind nach den Terroranschlägen vom 11. September vergangen. Der sogenannte "Krieg gegen den Terror" ist das teuerste und zugleich zerstörerischste politische Projekt seit dem Zweiten Weltkrieg.

Gastbeitrag auf Huffingtonpost.de

Ärzte fordern: Fluchtursache Krieg beenden

11.09.2015 Täglich und ausführlich berichten die Medien über die Flüchtlingswelle, die in die EU, besonders aber ins "Hell- und Dunkel-Deutschland" strömt. Doch in den meisten Berichten vermisst man die Benennung der Fluchtursachen. Die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon mit etwa 3.000 Toten vor 14 Jahren waren der Anlass für den weltweiten "Krieg gegen den Terror", auch gegen den Irak, der mit den Anschlägen in New York nicht das Mindeste zu tun hatte. "Ich glaube, die (öffentliche) Wahrnehmung von getöteten Zivilisten ist der gefährlichste Feind, dem wir gegenüberstehen", erkärte US-General McCrystal, ISAF-Kommandeur, im Jahr 2009.

NachDenkSeiten, 24.3.2015

Weit über 1 Million Opfer durch “Krieg gegen den Terror”

24.03.2015 Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit: Es wird gelogen, verfälscht, verleumdet, stigmatisiert. Der Gegner wird dämonisiert, die eigenen Taten dagegen werden als „Verteidigung“ und Heldenhaftigkeit in Szene gesetzt. Eigene Gräuel und Kriegsverbrechen werden geleugnet und bagatellisiert. Dieses Allgemeingut der Kriegsgegner belegte nun einmal mehr eine am Freitag anlässlich des 12. Jahrestages des „Krieges gegen den Terror“ vorgestellte Studie der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Jens Wernicke sprach mit Jens Wagner, dem Koordinator des Projekts, zum Studienbefund.

Gastbeitrag von Ch. Krämer & J. Wagner, telepolis

Opferzahlen des "Krieges gegen den Terror"

20.03.2015 Die Gesamtzahl der Todesopfer der Kriege in Afghanistan, Pakistan und dem Irak wird öffentlich drastisch unterschätzt. Sie liegt bei weit über 1 Million. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die die deutsche, US-amerikanische und kanadische Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) heute 12 Jahre nach Beginn des Irakkrieges zeitgleich in Berlin, Washington und Ottawa veröffentlichen (siehe Body Count: Casualty Figures After 10 Years of the »War on Terror« - Iraq, Afghanistan, Pakistan).

IPPNW-Pressemitteilung vom 19.3.2015

Opferzahlen des "Krieges gegen den Terror"

12. Jahrestag des Irak-Krieges

19.03.2015 Die Gesamtzahl der Todesopfer der Kriege in Afghanistan, Pakistan und dem Irak wird öffentlich erheblich unterschätzt. Sie liegt bei weit über einer Million Toten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die heute zeitgleich in Berlin, Washington und Ottawa veröffentlicht wurde. Die deutsche, US-amerikanische und die kanadische Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) stellten die erschreckenden Ergebnisse zwölf Jahre nach Beginn des Irakkrieges vor.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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