Aktuelle Nachrichten zur internationalen ICAN-Arbeit

IPPNW-Presseinformation vom 2. April 2008

IPPNW warnt vor gefährlicher NATO-Strategie

NATO-Gipfel in Bukarest

02.04.2008 Mit großer Sorge verfolgt die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) die Beratungen des NATO-Gipfels vom 2. - 4. April in Bukarest. Das im Vorfeld bekannt gewordene Strategiepapier »Towards a Grand Strategy for an Uncertain World« propagiert die Bereitschaft zum atomaren Erstschlag und zu militärischen Interventionen ohne völkerrechtliche Legitimation durch den Weltsicherheitsrat.

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Pressemitteilung vom 12. März 2008

Weltkongress: Therapie gegen atomare Epidemie

Dehli-Deklaration verabschiedet

12.03.2008 Der 18. Weltkongress der IPPNW ist mit der Annahme einer "Delhi-Deklaration" zu Ende gegangen. In dem Dokument bekräftigen 600 Mediziner aus 60 Ländern ihre Entschlossenheit, sich nachdrücklich für eine Welt ohne Kernwaffen einzusetzen. Einen Nuklearkrieg als schlimmste aller vorstellbaren Formen von Krieg zu verhindern, indem die Welt von Atomwaffen befreit wird - das bleibe das wichtigste Ziel der IPPNW.

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Rückfall ins "Kalte Kriegs"-Denken

IPPNW kritisiert Erstschlagsoption der NATO

23.01.2008 Fast unbeachtet von den deutschen Medien hat gestern eine Gruppe von Militärexperten sich für den "präemptiven nuklearen Erstschlag" als Schutz gegen internationalen Terrorismus, politischen Fanatismus und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen ausgesprochen. Die Ärzteorganisation IPPNW verurteilt dies als überkommenes Denken aus den Zeiten des Kalten Krieges.

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Große Mehrheit für vollständige Abrüstung

Umfrage in den USA und Russland

21.11.2007 Eine internationale Umfrage von WorldPublicOpinion.org ergab, dass die BürgerInnen der USA und Russlands in Fragen der Atomwaffenpolitik mehr Abrüstung wünschen. Laut einer Umfrage, die am 9. November veröffentlicht wurde, sprechen sich die Bevölkerungen der USA und Russlands eindeutig (73 bzw. 63%) für eine vollständige atomare Abrüstung unter internationaler Kontrolle aus.

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Pressemitteilung des Aktionsbündnis unsere zukunf

20 Jahre Vertrag über Mittelstreckenraketen

Erfolg von damals heute gefährdet

14.11.2007 Am 8. Dezember 1987 unterzeichneten der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow und der US-Präsident Ronald Reagan in Washington den INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen. Im Hinblick auf den nahenden 20. Jahrestag bietet das Aktionsbündnis "unsere zukunft - atomwaffenfrei" auf der Internetseite www.atomwaffenfrei.de umfangreiche Hintergrundinformationen und vermittelt JournalistInnen bei Bedarf Interviewpartner.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25. Juli 2007

IAEO wird 50 Jahre alt

IPPNW gratuliert mit E-Card-Aktion

25.07.2007 Am 29. Juli 1957 wurde die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) gegründet. Anlässlich des 50. Geburtstages ruft die IPPNW dazu auf, der IAEO elektronische Geburtstagsgrüße zu schicken.
Die E-Card finden Sie unter: www.iaea.ippnw.de

Eine deutsche Übersetzung der E-Card-Texte finden Sie hier. Die internationale E-Card-Aktion läuft vom 25. Juli bis 5. August

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IPPNW-Pressemitteilung vom 9. Januar 2007

Nichtangriffsgarantie und Atomwaffenfreie Zone

Deutschland muss Eskalation verhindern

09.01.2007 Anlässlich aktueller Berichte über geheime Angriffspläne Israels fordert die IPPNW, die deutsche Sektion der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, die Bundesregierung auf, sich sofort für eine "Atomwaffenfreie Zone Nahen und Mittleren Osten" und eine Nichtangriffsgarantie für den Iran einzusetzen. Ohne die Richtigkeit der aktuellen Berichte zu beurteilen, sieht die IPPNW sie als Warnsignal für eine drohende Eskalation in der Region. Als deutliches Zeichen muss die deutsche Regierung auch alle Waffenlieferungen nach Nahost stoppen. Das betrifft besonders die Lieferung zweier U-Boote an Israel, die mit Atomwaffen ausgerüstet werden können.

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IPPNW-Presseinfo vom 21. Juni 2006

US-Atomwaffen raus aus Europa

IPPNW unterstützt EU-Parlamentarier

21.06.2006 Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW unterstützt eine Aktion europäischer Parlamentarier zum Abzug aller 480 noch auf europäischem Boden stationierten US-Atomwaffen. Für eine sogenannte "Schriftliche Erklärung" werben die beiden grünen Abgeordneten im Europäischen Parlament Caroline Lucas und Angelika Beer bei ihren KollegInnen um Unterschriften.

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IPPNW-Presseinfo vom 7. Juni 2006

Waffen des Terrors

Blixbericht: Abschaffung aller Atomwaffen

07.06.2006 Kein Geringerer als Hans Blix hat in einem Bericht, der UN-Generalsekretär Kofi Annan vorgelegt wurde, unmissverständlich deutlich gemacht: „Solange auch nur ein einziger Staat Atomwaffen besitzt, werden auch andere Länder solche Waffen haben wollen!” Der ehemalige Chef der UNO-Waffeninspektoren für den Irak und frühere IAEO-Generaldirektor erklärt zusammen mit 14 führenden internationalen Experten in der Schrift "Waffen des Terrors", dass nur eine konsequente Abschaffung aller bestehenden nuklearen Waffensysteme die weitere Verbreitung von Atomwaffen verhindern kann. Der Bericht ermahnt jene Staaten, die nuklearer Arsenale besitzen, ihre Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu erfüllen. Der Vertrag schreibt die sukzessive Reduzierung und Eliminierung dieser Arsenale vor.

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IPPNW-Presseinfo vom 14. Juli 2005

60 Jahre Atomwaffen

Millionen Krebstote durch Atomtests

14.07.2005 Vor 60 Jahren, am 16. Juli 1945, wurde in Alamogordo in der Wüste Neumexikos in den USA mit "Trinity" der erste Atomtest gezündet. Seitdem haben die fünf Atomwaffenstaaten USA, UdSSR, Frankreich, Großbritannien und China 2.045 Atomwaffentests in der Atmosphäre und unterirdisch durchgeführt. Das bedeutet: Bis 1998 gab es alle anderthalb Wochen einen Test. Zusätzlich führten Indien und Pakistan zwölf Tests durch. Der weltweite Anstieg von Krebserkrankungen ist auf den radioaktiven Fallout der Atombombentests der Jahre 1957 bis 1963 zurückzuführen.

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