Aktuelles zum Thema humanitäre Folgen von Atomtests

IPPNW-Pressemitteilung vom 27. Mai 2024

Emmanuel Macron ist kein Friedensgarant

Friedenspreis für französischen Präsidenten

27.05.2024 Die IPPNW kritisiert die Auszeichnung des französischen Präsidenten Macron mit dem Westfälischen Friedenspreis scharf. Macron erhält am morgigen Dienstag den Preis „für sein unermüdliches Engagement um eine Konfliktbegrenzung zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine“. Doch die jüngsten Äußerungen Macrons zum Ukrainekrieg, Frankreichs aggressive Atompolitik und seine Ignoranz gegenüber dem kolonialen Erbe sind kein Ausdruck eines Friedensstrebens.

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Frankfurter Rundschau, 1. März 2024

Stoppzeichen für Atombomben

01.03.2024 Ein weltweites Verbot atomarer Bewaffnung ist fällig – keine europäische Nuklearwaffen. Alles andere würde unseren Werten widersprechen. Ein Gastbeitrag der IPPNW-Abrüstungsexpertinnen Xanthe Hall und Juliane Hauschulz.

Atomwaffen A-Z

Teststoppvertrag: Russland zieht Ratifizierung zurück

27.10.2023 Russland hat sich dafür entschieden, die Ratifizierung des Atomteststoppvertrags von 1996 zurückzuziehen, um die Position der USA „widerzuspiegeln“. Kurz nach der Entscheidung des Föderationsrats hat das russische Militär eine Atomkriegsübung durchgeführt. Die Entscheidung wird von internationalen NGOs als ein Rückwärtsschritt wahrgenommen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 19. Oktober 2023

Ärztliche Friedensorganisation warnt vor neuen Atomtests

Atomteststoppvertrag

19.10.2023 Russland steht kurz davor, seine Ratifizierung des Atomteststoppvertrages (CTBT) von 1996 zurück zu ziehen. Es bedarf nur noch einer Bestätigung des oberen Hauses der Duma. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert dieses Vorhaben scharf und warnt davor, dass dies einen Schritt in Richtung erneuter Atomtests bedeute. Seit 1996 hat mit Ausnahme von Nordkorea kein Staat der Welt Atomtests durchgeführt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 28. August 2023

Die katastrophalen Folgen der Atomtests

Neuer IPPNW-Report

28.08.2023 Morgen, am internationalen Tag gegen Atomtests, veröffentlicht die IPPNW Deutschland einen neuen Report zu den katastrophalen Folgen von Atomwaffentests. Der Bericht sammelt Texte von Dr. Arjun Makhijani, Präsident des Institute for Energy and Environmental Research, und Dr. Tilman Ruff, Ko-Präsident der IPPNW von 2012 bis 2023, über die Auswirkungen von Atomtests in den wichtigsten Testgebieten. Sie geben den Leser*innen einen erschütternden Überblick über das Ausmaß der Katastrophe für Mensch und Umwelt. Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, sich für die Unterstützung und Entschädigung der Überlebenden der weltweit über 2.000 Atomtests einzusetzen, wie es in dem seit dem 22. Januar 2021 völkerrechtlich in Kraft getretenen Atomwaffenverbotsvertrag vereinbart ist.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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