IPPNW-Presseinfo 27. Mai 2005

GEW und IPPNW loben Schülerwettbewerb aus

60 Jahre Hiroshima und Nagasaki

Berlin- „Der 60. Jahrestag des verheerenden Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki ist für uns ein willkommener Anlass, das Thema Krieg und Frieden und die Fragen internationaler Kooperation und atomarer Sicherheit in Unterricht und Schule zu behandeln. Deshalb loben wir zusammen mit den "internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs" einen Schülerwettbewerb in Nordrhein-Westfalen aus”, erklärt GEW-Landesvorsitzender Andreas Meyer-Lauber.

„Es ist unverantwortlich, der jungen Generation dieses tödliche Erbe zu hinterlassen”, ergänzt Dr. Angelika Claußen, Vorsitzende der Ärzteorganisation IPPNW, mit Blick auf das auch in Deutschland immer noch vorrätige Atomwaffenpotential der USA. „Das Risiko des Atomkriegs ist nicht Geschichte - es hat leider immer noch bedrohliche Aktualität und Auswirkungen auf das friedliche Zusammenleben der Völker. Dies alles kann der Schülerwettbewerb thematisieren.”

Es gibt viele aktuelle Bezüge, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 in Nordrhein-Westfalen zu einer Beteiligung an dem Wettbewerb zu motivieren. Die eingereichten Arbeiten können sich mit der atomaren Bedrohung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschäftigen und fantasievoll Wege in eine atomwaffenfreie Welt aufzeigen.

Wie läuft der Wettbewerb ab?
Innerhalb des thematischen Rahmens sind der Phantasie keinerlei Grenzen gesetzt: Wettbewerbsbeiträge verschiedener Art können als Einzel-, Gruppen- oder Klassenarbeit angefertigt und eingereicht werden: Sachtexte, literarische Texte, Songs, Bilder, Collagen, Plakate, Videos, PPT- oder HTML-Präsentationen ...

Was gibt es zu gewinnen?
Die besten Einzel- und Gruppenleistungen werden prämiert. Zu gewinnen sind u.a. ein gemeinsames Klassenwochenende in einer Jugendherberge, digitale Kameras, CDs, Bücher, Konzertkarten u.a.. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu einer spannenden Abschlussveranstaltung eingeladen.

Wer bewertet die Arbeiten?
Die Jury setzt sich aus Vertretern der GEW und der IPPNW zusammen.

Bis wann müssen Arbeiten eingereicht werden?
Einsendeschluss ist der 30. September 2005. Einsendungen an: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW, Nünningstr. 11, 45141 Essen

Weitere Informationen auf der Webseite der GEW: www.wettbewerb-atomwaffenfrei.de

 

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