IPPNW-Presseinfo vom 7. August 2005

Berliner gedenken Atombombenopfern

Appell gegen Atomwaffen gestartet

Mehrere Gedenkveranstaltungen aus Anlass des 60. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gedachten am vergangenen Samstag in Berlin der Opfer. Veranstaltungen im Friedrichshain, in Kirchen und auf öffentlichen Plätzen wiesen zugleich auf die bleibende nukleare Gefahr hin. So forderte Prof. Ulrich Gottstein von den Ärzten gegen den Atomkrieg in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, "unsere Aktivität gegen Krieg und für Frieden und Gerechtigkeit und für die Abschaffung aller Atomwaffen muss weitergehen!"

Ein von über 40 Friedensgruppen getragener bundesweiter Appell ruft eine kommende deutsche Regierung zu einem nachdrücklichen Beitrag für eine atomwaffenfreie Welt auf. Dazu gehöre ein Ende der deutschen Teilhabe an US-Atomwaffen, der Ausstieg aus der nuklearen Planung der NATO, sowie der Abzug der US-Atomwaffen von deutschem Boden. Bis zum 24. Oktober, dem UN-Abrüstungstag, sammelt der Appell Unterschriften.


Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Jens-Peter Steffen: 0163 - 501 77 04

zurück

Redebeiträge zu den Jahrestagen 2024

Bilder von Gedenkveranstaltungen

Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Weitere Materialien

To Survive is to Resist: Überleben bedeutet Widerstand leisten. 4-seitiges Faltblatt  zu den Folgen von Atomwaffeneinsätzen und -tests.
Download | Bestellen

IPPNW-Thema: Nuclear Justice Now! 12 Seiten mit aktuellen Themen zu Atomwaffen und nuklearer Gerechtigkeit.
Lesen | Bestellen

IPPNW-Report: Nukleare Hungersnot. Auch ein „regionaler“ Atomkrieg hätte katastrophale weltweite Folgen für die Menschheit. 
Download
| Bestellen

Navigation