IPPNW-Presseeinladung vom 1. August 2022

77 Jahre nach Hiroshima: Gedenkkonzert und Kerzenaktion

Das Orbis Quartett spielt am 05. August 2022, 20:30 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin, Kerzenaktion ab 21.30 Uhr

Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 77 Mal. In Gedenken an die Opfer dieser menschengemachten, humanitären Katastrophe spielt das Orbis Quartett in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche drei Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms. Die Verlesung einer Botschaft des Bürgermeisters von Hiroshima und ein Redebeitrag zum Thema „Atomwaffenverbot jetzt!“ von Dr. Till Bastian, ehemaliges Vorstandsmitglied der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), runden das Programm ab. Der Eintritt ist frei – Spenden zugunsten der IPPNW werden erbeten.

Programm:
Begrüßung: Pfarrer Martin Germer
Johannes Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2 Allegro non troppo

Verlesung der Botschaft von Kazumi Matsui, Bürgermeister von Hiroshima
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett D-Dur op. 44 Nr. 1, Menuetto: Un poco Allegretto

Dr. Till Bastian (IPPNW): „Atomwaffenverbot jetzt!“
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett D-Dur op. 44 Nr. 1, Andante espressivo ma con moto

Orbis Quartett

Tilman Hussla und Emilija Kortus, Violine; Kundri Lu Emma Schäfer, Viola; Felix Eugen Thiemann, Violoncello

Der Ukrainekrieg führt uns schmerzlich vor Augen wie aktuell die Atomkriegsgefahr auch 77 Jahre nach dem Atombombenabwurf von Hiroshima heute noch ist. Mit dem Konzert in der Kaiser-Wilhem-Gedächtniskirche wollen die Veranstalter*innnen auf das katastrophale humanitäre Leid aufmerksam machen, welches die Atombombenopfer ertragen mussten. Damit zeigen sie auf: Ein Atomkrieg kann nicht gewonnen und darf niemals geführt werden!

Das Benefizkonzert wird veranstaltet von IPPNW-Concerts, der Gemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin und Filia GmbH.

Nach dem Konzert um 21.30 Uhr bitten die beiden Friedensnobelpreisträger-Organisationen IPPNW und ICAN Deutschland zu einer Kerzenaktion vor der Kirche - als ein symbolisches Zeichen der Verbindung beider durch den Krieg zerstörten Friedensdenkmäler — der Gedächtniskirche und dem Dom von Hiroshima.

Wir laden Sie recht herzlich zu diesem denkwürdigen Abend in der Gedächtniskirche ein und freuen uns über eine rege Berichterstattung!

Weitere Informationen:
https://www.ippnw-concerts.de/

Kontakt:
Angelika Wilmen (IPPNW), Tel. 030 698 074 13, E-Mail: wilmen[at]ippnw.de

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Reden zu den Jahrestagen

Bilder von Gedenkveranstaltungen

Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate). Per Mail bestellen.

Begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4).
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Weitere Materialien

To Survive is to Resist: Überleben bedeutet Widerstand leisten. 4-seitiges Faltblatt  zu den Folgen von Atomwaffeneinsätzen und -tests.
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IPPNW-Thema: Nuclear Justice Now! 12 Seiten mit aktuellen Themen zu Atomwaffen und nuklearer Gerechtigkeit.
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IPPNW-Report: Nukleare Hungersnot. Auch ein „regionaler“ Atomkrieg hätte katastrophale weltweite Folgen für die Menschheit. 
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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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