Aktuelles zum Thema humanitäre Folgen von Atomtests

02.07.2006 Am 2. Juli 1966 löste Frankreichs Präsident Charles de Gaulle den ersten französischen Atombombentest im Pazifik aus. Die atomare Sprengladung wurde auf einem in der Lagune des Moruroa-Atolls verankerten Schiff zur Explosion gebracht. Weitere 40 oberirdische Tests verseuchten die Inseln, später durchlöcherten etwa 152 atomare Sprengladungen den Untergrund der Südsee-Atolle Moruroa und Fangataufa, die letzte im Januar 1996.

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27.06.2006 Seit November haben sieben weitere Länder den Vertrag über das Verbot von Atomtests ratifiziert. Wie die internationale Überwachungsbehörde für das Verbotsabkommen (CTBTO) am Dienstag in Wien mitteilte, haben damit insgesamt 132 Länder den Vertragsbedingungen zugestimmt.

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IPPNW-Presseinfo vom 14. Juli 2005

60 Jahre Atomwaffen

Millionen Krebstote durch Atomtests

14.07.2005 Vor 60 Jahren, am 16. Juli 1945, wurde in Alamogordo in der Wüste Neumexikos in den USA mit „Trinity” der erste Atomtest gezündet. Seitdem haben die fünf Atomwaffenstaaten USA, UdSSR, Frankreich, Großbritannien und China 2.045 Atomwaffentests in der Atmosphäre und unterirdisch durchgeführt. Das bedeutet: Bis 1998 gab es alle anderthalb Wochen einen Test. Zusätzlich führten Indien und Pakistan zwölf Tests durch. Der weltweite Anstieg von Krebserkrankungen ist auf den radioaktiven Fallout der Atombombentests der Jahre 1957 bis 1963 zurückzuführen.

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Trinity

Der erste Atombombentest

14.07.2005 Am 16. Juli 1945 explodierte die erste Atomwaffe der Geschichte über der Wüste in New Mexico in den USA. Auf dem Alamogordo-Testgelände, in der Wüste der „Jornada del Muerto” (Reise des Todes) testeten die USA eine in Los Alamos radikal neu entwickelte Implosionswaffe und den zweiten Weltkrieg beenden sollte. Die Plutoniumbombe, die beim Atomtest „Trinity” explodiert wurde, war der gleiche Typ Bombe, die auf Nagasaki am 9. August abgeworfen wurde und binnen 4 Monaten 64.000 Menschen töteten.

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IPPNW-Presseinfo vom 14. Juli 2005

60 Jahre Atomwaffen

Millionen Krebstote durch Atomtests

14.07.2005 Vor 60 Jahren, am 16. Juli 1945, wurde in Alamogordo in der Wüste Neumexikos in den USA mit "Trinity" der erste Atomtest gezündet. Seitdem haben die fünf Atomwaffenstaaten USA, UdSSR, Frankreich, Großbritannien und China 2.045 Atomwaffentests in der Atmosphäre und unterirdisch durchgeführt. Das bedeutet: Bis 1998 gab es alle anderthalb Wochen einen Test. Zusätzlich führten Indien und Pakistan zwölf Tests durch. Der weltweite Anstieg von Krebserkrankungen ist auf den radioaktiven Fallout der Atombombentests der Jahre 1957 bis 1963 zurückzuführen.

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Ansprechpartner*innen

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Referentin für nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 23
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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Materialien

"Die katastrophalen Folgen der Atomtests"

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