Aktuelles zum Thema humanitäre Folgen von Atomtests

IPPNW-Pressemitteilung vom 20.8.2014

Vom Ende der Atomtests zu einer atomwaffenfreien Welt

21. IPPNW-Weltkongress in Kasachstan, 27.-30. August 2014

20.08.2014 Zum 21. IPPNW-Weltkongress vom 27.-30. August 2014 in Astana reisen etwa 20 deutsche IPPNW-Ärztinnen und -Ärzte und Medizinstudierende nach Kasachstan und informieren sich dort u.a. über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Kasachische ÄrztInnen werden über die wichtigsten Ergebnisse aus 50 Jahren Forschung zu den gesundheitlichen Folgen der sowjetischen Atomtests in Semipalatinsk berichten. "Kasachstan engagiert sich für die atomare Abrüstung. Während das Land sein Atomwaffenarsenal aus Sowjetzeiten verschrottet hat, hält die Bundesregierung entgegen einem Beschluss des Bundestages bis heute an den US-Atomwaffen in Deutschland fest und duldet deren Modernisierung ", erklärt IPPNW-Atomwaffenexpertin Xanthe Hall, die nach Astana fliegen wird.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 14.8.2014

Radtour durch Kasachstan für Frieden und Abrüstung

IPPNW-Biketour von Semey nach Astana

14.08.2014 19 junge IPPNW-Mediziner aus acht verschiedenen Ländern (Kenia, Kasachstan, Nepal, Indien, Deutschland, USA, Estland, Österreich) starten heute ihre knapp 800-Kilometer lange Radtour von Semey nach Astana, um für Frieden und Abrüstung zu werben. Im ehemaligen Semipalatinsk (seit 2007 heißt die Stadt Semey) haben sie das Atomwaffentestgelände und das onkologische Gesundheitszentrum besucht, um sich über Krebsraten und die gesundheitlichen Folgen der Atomwaffentests zu informieren. Sie trafen sich mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Semey und hielten eine Pressekonferenz mit lokalen und nationalen MedienvertreterInnen aus Kasachstan ab.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 12.2.2013

IPPNW fordert erneut Atomteststopp

Unterirdischer Atomtest in Nordkorea

12.02.2013 Laut Berichten aus den USA und Südkorea, hat Nordkorea in dieser Nacht erneut einen Atomtest durchgeführt. Die CTBTO in Wien, die als zuständige Organisation den Atomteststoppvertrag durch ein weltweites System von Überwachungsstationen kontrolliert, hat seismische Aktivitäten in gleicher Stärke wie bei vorherigen Tests bestätigt. Die Ärzteorganisation IPPNW verurteilt seit ihrer Gründung jegliche Atomtests und fordert das sofortige Inkrafttreten des umfassenden Atomteststoppvertrags.

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IPPNW-Presseinformation vom 5.8.2011

IPPNW: Gedenken an alle Strahlenopfer der nuklearen Kette

66. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

05.08.2011 Anlässlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an alle Strahlenopfer der nuklearen Kette vom Uranabbau über den "Normalbetrieb" der Atomkraftwerke, den Einsatz und das Testen von Atomwaffen bis hin zur ungelösten Atommüllendlagerung. In bundesweit 74 Veranstaltungen wird an den Jahrestagen der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 dem bis heute unvergleichlichen sofortigen Tod von hunderttausenden von Menschen* gedacht.

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Radioaktiver Fallout der Atomtests noch immer vorhanden

Cäsium-137 in japanischen Gewässern nachweisbar

21.10.2010 Die Zeitung Japan Times berichtet, dass in japanischen Gewässern seit zehn Jahren der Nachweis der radioaktiven Substanz Cäsium-127 konstant sei. Das Cäsium soll von den oberirdischen Atomtests der 1950er Jahre stammen. Die Studie eines meteorologischen Instituts unter der Leitung von Michio Aoyama zeigt, dass die Menge der Substanz gleich groß geblieben ist, obwohl sie aufgrund ihrer Halbwertszeit sich hätte abbauen müssen. Laut den Wissenschaftlern liege dies am Zufluss von Ozeanströmungen.

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Ansprechpartner*innen

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Referentin für nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 23
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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Materialien

"Die katastrophalen Folgen der Atomtests"

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