Gesundheitsfolgen

Der Einsatz von Atomwaffen hat – ob im Krieg oder als Atomtest – verheerende Folgen für Mensch und Umwelt. Auch die Produktion von Atomwaffen birgt Gefahren für Gesundheit und Umwelt. Uranbergbau, die Herstellung von Plutonium, das Betreiben von Atomreaktoren und -Anlagen und die Anreicherung von Uran führen zu dokumentierten Gesunheitsschäden bei Mitarbeiter*innen und lokaler Bevölkerung. Einen "begrenzten" Atomkrieg gibt es nicht, auch ein nuklearer Austausch zwischen zwei Staaten hätte katastrophale Folgen für die gesamte Welt und das Klima. Temperaturabfall, landwirtschaftlicher Kollaps und weltweite Hungersnöte wären die Folge. Die IPPNW klärt über all diese Folgen auf.

Artikel zu humanitären Folgen und Risiken von Atomwaffen

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. August 2019

IPPNW fordert ein Ende der Sperrungen in Jammu und Kaschmir

Notwendige Gesundheitsversorgung ist nicht gewährleistet

16.08.2019 Die deutsche Sektion der IPPNW unterstützt die Forderung ihrer Schwesterorganisation in Indien, Indian Doctors for Peace and Development (IDPD), die von der indischen Regierung aufgelegten Kommunikations- und Ausgangssperren in Jammu und Kaschmir vollständig aufzuheben. Die Bundesregierung solle sich dafür einsetzen, dass die Konfliktparteien, auf jegliche Militäraktionen verzichten und die Situation deeskalieren.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 2. August 2019

Nie wieder Hiroshima und Nagasaki

Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Japan

02.08.2019 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW erinnert anlässlich der Jahrestage der Atombombenangriffe auf die japanischen Städte Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August 1945) an die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen.  Mehr als 200.000 Menschen wurden durch die Angriffe getötet, Zehntausende starben an den Spätfolgen ihrer Verbrennungen, Verletzungen und der Radioaktivität. "Die Überlebenden dieser Angriffe eint seit 74 Jahren das gemeinsame Ziel einer Welt ohne Atomwaffen und atomare Bedrohung. Niemals wieder sollen nachfolgende Generationen die Hölle auf Erden erleben müssen, die sie durchgemacht haben. Diesem Ziel sind wir vor zwei Jahren mit dem Abschluss des UN-Vertrags für ein Verbot von Atomwaffen einen großen Schritt näher gekommen", erklärt Dr. Alex Rosen, IPPNW-Vorsitzender.

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Pressemitteilung vom 1. August 2019

"Kein atomares Wettrüsten – Urananreicherung sofort beenden"

Kundgebung an Urananreicherungsanlage Gronau am 4. August 2019

01.08.2019 Rund zwanzig Anti-Atomkraft- und Friedens-Initiativen sowie weitere Organisationen rufen für Sonntag, 4. August 2019, um 13 Uhr zu einer Friedenskundgebung vor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau auf. Auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), die Ärzteorganisation IPPNW und der Bundesverband der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) gehören zu den aufrufenden Organisationen. Das Motto der Kundgebung lautet: "Kein atomares Wettrüsten – Urananreicherung sofort beenden – auch in Gronau".

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IPPNW-Pressemitteilung vom 27. Mai 2019

Wissenschaftliche Arbeit zu den humanitären Folgen von Atomwaffen ausgezeichnet

J.A. Verdoorn-Preis für Dr. Alex Rosen

27.05.2019 Dr. med. Alex Rosen, Vorsitzender der deutschen Sektion der IPPNW, ist am Wochenende mit dem Dr. J.A. Verdoorn-Preis der Niederländischen Stiftung für Medizinische Polemologie (Soziologie des Krieges) ausgezeichnet worden. Der Preis wurde ihm von Jurymitglied Dr. Herman Spanjaard in einer feierlichen Zeremonie im niederländischen Amersfoort anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Niederländischen Vereinigung von Ärzt*innen für Polemologie verliehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 28.02.2019

Kaschmir-Konflikt könnte Atomkrieg auslösen

Friedensnobelpreisträger IPPNW warnt und fordert Indien und Pakistan auf, einen Schritt vom Abgrund zurückzutreten

28.02.2019 Die Internationalen Ärzte für die Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) rufen den indischen Premierminister Narendra Modi und den pakistanischen Premierminister Imran Khan auf, sofort Schritte zu unternehmen, um die Spannungen in der Kaschmir-Region abzubauen und so die gravierende Gefahr eines Atomkrieges zu vermindern. Jüngste Terrorakte und das Eindringen von Militär in seit langem umstrittenes Territorium haben den Konflikt verschärft, der beide Länder seit ihrer Trennung in einen fünften und eventuell letzten großen Krieg zu stürzen droht. Beide Länder haben mit atomarer Vergeltung gedroht. So kann ein Atomkrieg beginnen.

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Faltblatt

Faltblatt über die humanitären Folgen der Atomtests auf den Marshallinseln und weltweit sowie über das IPPNW-Projekt “To Survive is to Resist”.

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Papier zu den humanitären Folgen eines Atomkrieges sowie eines kon­ventionellen Krieges in der Ukraine.

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Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate). Per Mail bestellen.

Begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4).
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IPPNW-Broschüre

Was sind die humanitären Folgen eines Einsatzes von Atomwaffen? Diese Broschüre von IPPNW und ICAN erklärt in 28 Seiten das Problem und die Lösung.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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