Aktuelles zum Thema Atomwaffenpolitik und unsere Forderungen

Atomwaffen A-Z

Russland testet „Sarmat“ Interkontinentalrakete

02.05.2022 Mitten im Ukraine-Krieg hat das russische Militär eine atomwaffenfähige Langstreckenrakete getestet und mit scharfen Worten des Kremlchefs Wladimir Putin an den Westen begleitet. Am 20. April sei die „Sarmat“-Rakete vom Startplatz Plessezk in der Region Archangelsk abgefeuert worden und habe wie geplant ein mehr als 5000 Kilometer entferntes Ziel auf dem Militärgelände Kura auf der Halbinsel Kamtschatka getroffen, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow.

IPPNW-Pressemitteilung vom 27. April 2022

IPPNW: Keine Eskalation durch nukleare Aufrüstung

Offener Brief an die Bundesregierung zum Sondervermögen für die Bundeswehr

27.04.2022 In einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz fordert die Ärzt*innenorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, jegliche weitere Eskalation angesichts der „explosiven Situation in der Ukraine“ zu vermeiden. Laut der IPPNW könnten das Sondervermögen für die Bundeswehr und die darin enthaltene nukleare Aufrüstung eine solche Eskalation herbeiführen. Die Anschaffung eines neuen nuklearen Trägersystems, in Kombination mit der Stationierung neu aufgerüsteter US-Atombomben in Deutschland, wäre „ein verheerendes Signal“.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 26. April 2022

IPPNW teilt Befürchtungen des Bundeskanzlers hinsichtlich Atomkriegsgefahr

Debatte im Koalitionsschuss über die Lieferung schwerer Waffen

26.04.2022 Heute wird im Koalitionsausschuss über die Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine diskutiert. Die Internationale Ärzt*innenorganisation für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) teilt die Bedenken des Bundeskanzlers, dass die Lieferung schwerer Waffen zu einer weiteren Eskalation der Lage beitragen könnte. Die Warnungen von Olaf Scholz und Personen aus Militärkreisen sowie dem russischen Außenminister Lawrow vor einem Atomkrieg müssten dringend ernst genommen werden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 11. April 2022

F35-Atombomber? Nein Danke!

Friedensaktivist*innen protestieren vor dem Bundestag

11.04.2022 Mit einer Fotoaktion protestierten Friedensaktivist*innen heute vor dem Bundestag gegen die geplante Beschaffung neuer F35-Kampfjets durch die Bundesregierung. “Was wir brauchen ist Frieden. Wir müssen die Dynamik der Eskalation stoppen und dürfen Gewalt nicht mit Aufrüstung und Kriegsrhetorik bekämpfen. Deswegen sind wir gegen die Anschaffung eines neuen Trägersystems für den Atomwaffeneinsatz”, meint Xanthe Hall, Atomwaffenexpertin der IPPNW.

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Offener Brief von Friedensnobelpreisträger*innen und Weltbürger*innen gegen Krieg und Atomwaffen

Wir lehnen Krieg und Atomwaffen ab

Schließen Sie sich dem weltweiten Aufruf an!

31.03.2022 Wir lehnen Krieg und Atomwaffen ab. Wir rufen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, sich uns anzuschließen, um unseren Planeten, unser aller Zuhause, vor denen zu schützen, die ihn zu zerstören drohen. Der Einmarsch in die Ukraine hat eine humanitäre Katastrophe für die Menschen dort verursacht. Die ganze Welt steht vor der größten Bedrohung der Geschichte: einem weitflächigen Atomkrieg, der unsere Zivilisation zerstören und enorme ökologische Schäden auf der ganzen Erde anrichten könnte.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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