Aktuelles zum Thema Atomwaffenpolitik und unsere Forderungen

IPPNW-Pressemitteilung vom 01. August 2022

Den Atomkrieg verhindern: IPPNW fordert Verzicht auf Ersteinsatz

Beginn der Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages

01.08.2022 Heute beginnt die Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags von Atomwaffen (NVV). Die vierwöchigen Verhandlungen finden vom 1. bis zum 26. August 2022 in New York statt. Die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW und andere zivilgesellschaftliche Gruppen nehmen an der Konferenz teil. Sie fordern von den Vertragsparteien, darunter auch Deutschland, die Atomwaffenstaaten dazu zu bewegen, in einer verbindlichen Erklärung auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen (No-First-Use) zu verzichten.

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Pressemitteilung vom 08. Juli 2022

Blockade vor dem Atomwaffenstützpunkt Büchel

Aktivist*innen demonstrieren gegen US-Atomwaffen und die geplante nukleare Aufrüstung

08.07.2022 Heute Morgen haben Aktivist*innen eine Zufahrt zum Atomwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Büchel blockiert. Mit der Aktion des zivilen Ungehorsams protestierten sie gegen die geplante nukleare Aufrüstung, die unter anderem durch das 100-Milliarden-Euro Sondervermögen für die Bundeswehr finanziert werden soll. Sie forderten zudem den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und den Beitritt der Bundesregierung zum UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen.

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IPPNW-Presseeinladung vom 29. Juni 2022

Büchel als potenzielles Angriffsziel: Protestwoche gegen US-Atomwaffen in Deutschland!

Einladung: IPPNW- und ICAN-Aktionstage in Büchel vom 05. – 10. Juli 2022

29.06.2022 Mit dem Ukraine-Krieg wächst die Angst vor einem Atomkrieg. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass erstmals eine knappe Mehrheit der Befragten für den Verbleib der US-Atomwaffen in Deutschland ist. Gleichzeitig befürworten aber nur 12 Prozent eine Modernisierung und Aufstockung – doch genau dieser Modernisierungsprozess ist bereits in vollem Gang. Ab 2023 werden voraussichtlich neue US-Atomwaffen in Deutschland stationiert.Wir laden Sie ein, gegen die geplante Modernisierung und die Stationierung der Atomwaffen in Büchel vom 05. bis 10. Juli 2022 auf der IPPNW- und ICAN-Aktionswoche zu demonstrieren.

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IPPNW-Pressemeldung vom 28.06.2022

Die nukleare Abrüstung in der NATO-Doktrin verankern

NATO-Gipfel

28.06.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung im Vorfeld des NATO-Gipfels auf, sich in einem ersten Schritt aktiv für eine "No-first-use"-Politik in der Nukleardoktrin der NATO einzusetzen. Bisher schließen sowohl Russland als auch die NATO den Ersteinsatz von Atomwaffen in ihren Militärdoktrinen nicht aus. Die Bundesregierung solle sich dafür einsetzen, die Bedeutung von Atomwaffen in der Gemeinsamen Sicherheitsstrategie der NATO zu verringern.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24. Juni 2022

IPPNW fordert Aufklärung über humanitäre Folgen von Atomwaffen im Bundestag

Ende der Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag

24.06.2022 Gestern Abend ist die erste Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) zu Ende gegangen. Der Vertreter der Bundesregierung, Botschafter Rüdiger Bohn, sprach von einem "Schulterschluss" der unterstützenden und der skeptischen Staaten. Die Friedensnobelpreisträger-Organisation Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begrüßte den konstruktiven Ansatz der Bundesregierung, forderte jedoch weitergehende Initiativen und eine enge künftige Zusammenarbeit mit den Vertragsstaaten und der Zivilgesellschaft.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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