Aktuelles zum Thema Atomwaffenpolitik und unsere Forderungen

IPPNW und ICAN Deutschland Pressemitteilung vom 21. Januar 2022

Friedensnobelpreisträger fordern Ende der nuklearen Teilhabe

Ein Jahr Atomwaffenverbotsvertrag: höchste Zeit für die Bundesregierung zu handeln.

21.01.2022 Am 22. Januar ist der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ein Jahr in Kraft. Aus diesem Anlass setzen Mitglieder der Friedensnobelpreisträgerorganisationen IPPNW und ICAN mit verschiedenen Aktionen in ganz Deutschland ein Zeichen gegen Atomwaffen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Spannung zwischen Russland und der NATO ist die Forderung nach einem Verbot von Atomwaffen in Deutschland hochaktuell.

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IPG-Journal, 13. Januar 2022

Grüne Atomwaffen

Gastbeitrag von Dr. med. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende

13.01.2022 Frankreich will, dass Atomenergie als nachhaltig klassifiziert wird. Hinter diesem Greenwashing verbirgt sich seine nukleare Aufrüstungsagenda.

Zum Jahreswechsel hat Frankreich die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. In dieser Woche treffen sich die EU-Verteidigungsminister und -ministerinnen zu einem informellen Treffen zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP). Dabei wird es unter anderem um die Themen nukleare Sicherheit und atomare Abschreckungsstrategien gehen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 4. Januar 2022

Ärzteorganisation fordert einen Stopp der Aufrüstung von Atomwaffensystemen

Erklärung der fünf Atommächte

04.01.2022 Die Friedensnobelpreisorganisation IPPNW begrüßt die Erklärung der fünf Atomwaffenmächte, die die atomare Bedrohung als existenziell für die Zukunft der Weltgemeinschaft anerkennt. Atomkriege könnten nicht gewonnen werden und dürften daher nicht geführt werden. „Leider aber setzen die Atommächte derzeit unisono auf qualitative Aufrüstung aller Atomwaffensysteme zu Land, zu Wasser und in der Luft. Allein die weitere Verbreitung der Atomwaffen zu verhindern, löst die globalen Probleme aber nicht,“ so der IPPNW-Vorsitzende Dr. Lars Pohlmeier. Auch die sogenannte „Modernisierung“ der Atomwaffensysteme müsse gestoppt werden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 23.12.2021

Diplomatie statt Eskalation

Plädoyer für einen Neuanfang im Verhältnis USA, Russland und NATO

23.12.2021 Die Friedensnobelpreisorganisation IPPNW begrüßt die vom russischen Außenministerium vorgelegten Vertragsentwürfe für gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO sowie zwischen Russland und den USA als ersten Schritt zu einer Deeskalation. Die Ärzteorganisation appelliert an die Bundesregierung, sich im Rahmen der NATO dafür einzusetzen, ein Sicherheitsabkommen mit Russland zu verhandeln mit dem Ziel einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10. Dezember 2021

Kein grünes Label für Frankreichs Atomwaffenprogramm!

Bundeskanzler Olaf Scholz in Brüssel und Paris

10.12.2021 Der heutige Staatsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Paris und Brüssel ist überschattet von der bevorstehenden Entscheidung zur EU-Taxonomie. Anlässlich des Treffens mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, fordert die ärztliche Friedensorganisation klare Worte von Olaf Scholz gegen die Einstufung von Erdgas und Atomenergie als „nachhaltige“ Energieträger auf EU-Ebene.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
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Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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