Aktuelles zur deutschen Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“

IPPNW-Pressemitteilung vom 08.07.2016

Politik der nuklearen Abschreckung ist eine Provokation

20. Jahrestag des Rechtsgutachtens zu Atomwaffen – 200 Städte protestieren mit Flaggen

08.07.2016 Zeitgleich zum heutigen Beginn des NATO-Gipfels in Warschau jährt sich das Rechtsgutachten zu Atomwaffen des Internationalen Gerichtshofes (IGH) zum 20. Mal. Am 8. Juli 1996 verkündete der IGH, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen grundsätzlich gegen das Völkerrecht verstoßen. Die ärztliche Friedensorganisation warnt anlässlich des Jahrestages vor einem Rückfall in die nukleare Eskalationspolitik des "Kalten Krieges" und ruft erneut zu einem weltweiten Verbot aller Atomwaffen auf. Die Bundesregierung solle die völkerrechtswidrige Stationierung von Atomwaffen in Deutschland beenden und sich für einen Prozess für ein Atomwaffenverbot einsetzen, so die Ärzteorganisation.

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20 Wochen gegen 20 Atombomben

IPPNW-Aktionswoche in Büchel mit Blockade beendet

04.07.2016 Mit einer unangemeldeten Schließung des Haupttors des Fliegerhorstes Büchel über vier Stunden endete am Wochenende die IPPNW-Aktionswoche im Rahmen der 20-Wochen-Aktions-Präsenz "Büchel ist überall - atomwaffenfrei jetzt!". IPPNW-Ärzte und Ärztinnen aus sechs verschiedenen Städten beteiligeten sich an der Mahnwache und Blockade und versammelten sich anschließend zum "Eat-in" auf dem Kreisel vor dem Zaun mit Suppe und Getränken. Insgesamt haben mehr als 70 Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende der IPPNW an verschiedenen Protestaktionen gegen die in Büchel stationierten US-Atomwaffen teilgenommen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 27.06.2016

Ein Verbot von Atomwaffen ist überfällig

IPPNW-Protestwoche in Büchel

27.06.2016 Zwanzig Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende haben drei Tore des Atomwaffenlagers in Büchel von 6-8 Uhr blockiert und den reibungslosen Ablauf des Betriebes gestört. Damit machten sie auf das Unrecht aufmerksam, das aufgrund der Existenz von Atomwaffen tagtäglich begangen wird. Bereits Anfang Mai haben sich mehrere internationale medizinische Organisationen - darunter der Weltärztebund und die IPPNW - anlässlich der Sitzung einer UN-Sonderarbeitsgruppe in Genf für ein Verbot und die Eliminierung dieser Massenvernichtungswaffen ausgesprochen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 26.06.2016

Unser Rezept gegen die Bombe: Atomwaffen verbieten

IPPNW-Protestwoche in Büchel

26.06.2016 Vor dem Haupttor des Fliegerhorstes Büchel in der Eifel demonstrieren heute etwa 50 Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende der Friedensorganisation IPPNW mit einem bunten Protest gegen die dort stationierten Atomwaffen. Sie halten Redebeiträge für ein Atomwaffenverbot, spielen Friedens- und Protestlieder und stellen auf der sogenannten „Friedenswiese“ ein IPPNW-Logo auf. Circa 20 US-Atombomben lagern in Büchel einsatzbereit, um im Ernstfall durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können.

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Presseankündigung

ÄrztInnen gegen Atomwaffen

Büchel ist überall - atomwaffenfrei jetzt! - 20 Wochen Aktions-Präsenz

10.06.2016 20 Kalender-Wochen stehen für 20 Atombomben: Seit dem 26. März 2016 bis zum Nagasaki-Gedenktag, am 9. August 2016, führen Gruppen und Einzelpersonen am Atomwaffen-Stützpunkt Büchel Mahnwachen und andere gewaltfreie Aktionen durch. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW wird in der Woche vom 26. Juni bis 2. Juli 2016 Protestaktionen gestalten, um auf das Unrecht aufmerksam zu machen, das durch die Existenz von Atomwaffen und die Drohung mit diesen Massenvernichtungswaffen täglich begangen wird. Dazu gehören eine Mahnwache, die Aufstellung des IPPNW-Logos auf der sogenannten "Friedenswiese" sowie Aktionen Zivilen Ungehorsams.

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Materialien


IPPNW-Forum 155 "Divestment: Kein Geld für Atomwaffen"

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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