Termine zu 80 Jahren Atomwaffenfolgen

Hier finden Sie eine Liste mit Terminen der IPPNW zum Jahr des Gedenkens an die Atomwaffeneinsätze in Hiroshima und Nagasaki und den ersten von Tausenden Atomwaffentests vor 80 Jahren.

Eine Liste mit weiteren bundesweiten Terminen verschiedener Gruppen und Organisationen finden Sie auf der Seite der Friedenskooperative: https://www.friedenskooperative.de/termine

Juni 2025

2. Juni–31. August 2025 in Bochum

Ausstellung "Hiroshima – Nagasaki"

Wo: Stadtbibliothek Bochum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, 44787 Bochum

Wann: 2. Juni - 31. August 2025, Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 bis 19:00 Uhr, Samstag: 10:00 bis 13:00 Uhr

Eröffnung: Am Montag, 2. Juni, von 16.30 bis 17.30 Uhr, eröffnet die Plakatausstellung „Sadakos Kraniche – 80 Jahre Atombombenabwurf in Hiroshima und Nagasaki (1945-2025)“, die an den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki erinnert. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung ist Zeit zum Gespräch und es werden im Rahmen einer Aktion des Bündnisses für eine atomwaffenfreie Welt (Friedensnobelpreisträger 2017) gemeinsam Papier-Origami-Kraniche gebastelt zum Gedenken an den ersten Atombombenabwurf in Japan vor 80 Jahren, um diese anschließend als Friedenszeichen nach Hiroshima zu schicken. Das Ziel ist es, in Bochum bis Ende Juni 15.000 Origami-Kraniche zu basteln.

27. und 28. Juni 2025

Im Schatten des Atompilzes

Veranstaltungen in Kaiserslautern

Weltweit gibt es weiterhin über 12.000 Atomwaffen. Auch in Deutschland, in Rheinland-Pfalz, sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Entsprechend wichtig ist es, im aktuellen Gedenkjahr die Frage nach nuklearer Abschreckung und nuklearer Abrüstung gerade hier zu diskutieren. In Zusammenarbeit mit der Friedensakademie Rheinland-Pfalz, Ohne Rüstung Leben, ICAN Deutschland und CampusKultur der RPTU sind drei spannende Veranstaltungen am 27. und 28. Juni 2025 in Kaiserslautern entstanden. 

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Juli 2025

16. Juli 2025

80. Jahrestag des ersten Atomtests "Trinity"

Weitere Infos zum Trinity-Atomtest

August 2025

6. und 9. August 2025

80. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Informationen zu den Atombombenangriffen auf Hiroshima und Nagasaki: 
www.ippnw.de/atomwaffen/80-jahre-hiroshima-und-nagasaki

Termine bundesweit zu finden unter: www.friedenskooperative.de/termine/hiroshimatag

6. August 2025 in Aachen

Einweihung des neuen Hiroshimaplatzes

Wann: 6. August 2025, 16:15 Uhr

Wo: an der Citykirche, Grosskölnstraße, 52062 Aachen

Feierliche Einweihung des neu geschaffenen Hiroshimaplatzes an der Citykirche anlässlich des 80jährigen Gedenkens an den Atombombenabwurf auf Hiroshima. Im Anschluss kurzer Demonstrationszug zum Münsterplatz mit nachfolgender Kundgebung. Veranstalter: Aachener Bündnis gegen Atomwaffen.

Flyer der Veranstaltung

09. August 2025

IPPNW-Benefizkonzert

80 Jahre nach Hiroshima & Nagasaki

Vor 80 Jahren, am 6. August 1945, zerstörten die USA die japanische Stadt Hiroshima mit einer Atombombe. Drei Tage später, am 9. August, traf eine zweite US-Atombombe die Stadt Nagasaki. Zum Gedenken an die Opfer dieser Bombardierungen und zur Erinnerung an die Überlebenden veranstaltet die IPPNW ein Benefizkonzert in der Berliner Gedächtniskirche. Es spielt das Ensemble Incendo Berlin.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. 

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27. August bis 19. September 2025 in Darmstadt

Austellung "Hiroshima – Nagasaki" und "Mayors for Peace"

Wann: 27.8. bis 19.9.

Wo: Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, Darmstadt.

Es werden Teile der IPPNW-Ausstellung "Hiroshima – Nagasaki" gezeigt, sowie Teile einer Ausstellung der "Mayors for Peace".

September 2025

26. September 2025

Internationaler Tag für die Abschaffung der Atomwaffen

Oktober 2025

2.-4. Oktober 2025 in Nagasaki

24. IPPNW-Weltkongress

Eine Welt ohne Atomwaffen – Nagasaki als letzte Atombombenstadt

Wann: 2.-4. Oktober 2025
Wo: Nagasaki, Japan

80 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki, wird der 24. Weltkongress der IPPNW 2025 in Japan stattfinden. 

Weitere Infos

November

18. November 2025, online

Biologische Grundlagen und Epidemiologie von Gesundheitsschäden durch ionisierende Niedrigstrahlung

Niedrigstrahlung und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit – Fortbildungsveranstaltung der IPPNW anlässlich des 80. Hiroshima-Gedenktages

Wann: Dienstag, 18.11.2025 von 19:00-20:30 Uhr

Wo: Online

Referent: Prof. Dr. med. Alfred Böcking, Facharzt für Pathologie, ehemaliger Direktor des Instituts für Cytopathologie am Klinikum der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

Der Vortrag beschränkt sich auf durch niedrige Dosen ionisierender Strahlung verursachte Gesundheitsschäden, welche sich bei Erwachsenen manifestieren.
Die Pathomechanismen werden erläutert, über welche auch niedrigste Dosen Krankheiten verursachen können: Mitosestop, Chromosomen-Aberrationen und Mutationen. Hierzu werden experimentelle Studien erwähnt Das „Linear-No-Threshold“ (LNT) Modell der Ursache-Wirkungsbeziehung wird erläutert. Stochastische und deterministische Strahlenwirkungen werden definiert.
Die Verursachung verschiedenster maligner Tumoren incl. Leukämien, wird anhand einer Vielzahl epidemiologischer Studien an zehn verschiedenen Gruppen Exponierter Personen besprochen.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung

Weitere Termine der Reihe in 2025:
25.11.2025: Neues aus der Epidemiologie der Gesundheitsrisiken durch niedrige Strahlendosen - Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann

25. November 2025, online

Neues aus der Epidemiologie der Gesundheitsrisiken durch niedrige Strahlendosen

Niedrigstrahlung und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit – Fortbildungsveranstaltung der IPPNW anlässlich des 80. Hiroshima-Gedenktages

Wann: Dienstag, 25.11.2025 von 19:00-20:30 Uhr

Wo: Online

Referent:
Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann, MPH, geschäftsführender Direktor des Institutes für Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald

Aktuelle strahlenepidemiologische Ergebnisse zeigen gegenüber älteren Annahmen deutlich höhere Krebsrisiken durch Exposition gegenüber niedrigen Dosen ionisierender Strahlung – und zwar sowohl aus natürlichen wie aus künstlichen Quellen. Neuere Studien zeigen einen deutlichen Geschlechtsunterschied zwischen Frauen und Männern, den Einfluss von genetischen DNA-Reparaturstörungen und strahlenbedingte Gesundheitsrisiken auch für nicht maligne Erkrankungen.
Diese Ergebnisse müssen bei der Festlegung von Grenzwerten im beruflichen Bereich ebenso wie bei der Nutzen-Risiko-Abwägung von Krebsfrüherkennungsverfahren und bei der rechtfertigenden Indikationsstellung in der Radiologie und Nuklearmedizin beachtet werden.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung

Kontakt

Rainer Kleemann
Teamassistenz
Tel. 030 / 698074 - 16
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