01.11.2019 Die Ärzteorganisation IPPNW unterstützt das Anliegen von 90 Gruppen und Organisationen der Anti-Atom-Bewegung, das Thema „Freigabe radioaktiver Stoffe“ auf die Tagesordnung der nächsten Umweltministerkonferenz vom 13.-15. November 2019 in Hamburg zu setzen und die dazu vorliegende Kritik zu erörtern.
Bereits seit Jahren wird Abbruchmaterial aus dem Rückbau von Atomkraftwerken, das geringfügig radioaktiv belastet ist, per „Freigabe“ aus dem Atomrecht entlassen. Die Materialien gelangen auf Deponien, in Verbrennungsanlagen und zur freien Verwertung in die Umwelt.
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