Die NWIP-Studierenden (Inga Blum, Caecilie Buhmann, Jenny Immerstrand und Stefanie Berkmann) und die IPPNW-Ärzte (Gunnar Westberg und Vic Sidel) trainierten "the next generation of disarmament leaders".
New York - Im Laufe der vergangenen Wochen bekamen wir IPPNW-Studierende schon einmal die Gelegenheit, beim sogenannten "Youth Panel", zusammen mit anderen internationalen Jugendgruppen, das NWIP (Nuclear Weapons Inheritance Project) und das Target X Projekt vorzustellen.
Die heutige Präsentation hingegen war eine "reine IPPNW-Angelegenheit". Um den Teilnehmern die Methoden des NWIP möglichst anschaulich zu machen, haben wir versucht, die Veranstaltung so interaktiv wie möglich zu gestalten. Schwerpunkte waren, nach einer kurzen Projekt-Einführung, Erläuterungen zu unseren Dialog- und Trainingsmethoden illustriert durch Erfahrungsberichte, sowie Beispiele dafür, was das NWIP für uns persönlich so interessant macht und womit wir hoffen Studenten anzusprechen.
Wir wechselten uns während der Präsentation ab und forderten die Teilnehmer auch zu zwei kleinen Rollenspielen heraus. Im Anschluss daran berichteten die IPPNW-Ärzte Gunnar Westberg und Vic Sidel aus ihrer Perspektive, was das Besondere am NWIP ist und wie die IPPNW das Projekt unterstützt.
Obwohl die Teilnehmerzahl, aufgrund eines parallelen Workshops von Hans Blix, geringer als erwartet ausfiel, entwickelte sich im Anschluss eine gutes Gespräch über die Schwierigkeiten und Herausforderungen Jugendliche für das Thema zu interessieren. Durch die große Anzahl junger Teilnehmer bot sich die Möglichkeit, direkt Erfahrungen auszutauschen, so z.B. wie Freunde und Familie auf das Engagement reagieren.
Wir hoffen speziell die Kontakte zu deutschen Schülern auszubauen um gemeinsam an Präsentationsmöglichkeiten der nuklearen Abrüstungsthematik in Schulen zu arbeiten.
Inga Blum und Stefanie Berkmann
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