Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 13. September 2024

Höchste Zeit zu verhandeln!

Putin warnt die NATO vor Krieg

13.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW warnt vor einer weiteren Eskalation des Ukrainekrieges und fordert erneut Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen. Zudem solle sich die Bundesregierung für eine atomare Risikoreduktion einsetzen. Die Atomwaffenmächte USA, Großbritannien und Frankreich sollten auf Russland zugehen und nach dem Beispiel Chinas in ihrer Nukleardoktrin auf den Ersteinsatz von Atomwaffen verzichten.

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Neues Deutschland, 11. September 2024

US-Mittelstreckenraketen machen Deutschland zum Angriffsziel

Statt US-Raketen in Deutschland zu stationieren, soll die Bundesregierung die Wiederaufnahme von Abrüstungsverhandlungen einsetzen, meint Ralph Urban.

 Der Bundeskanzler hat angekündigt, dass nach einer Vereinbarung mit den USA ab 2026 US-Marschflugkörper, Hyperschallwaffen und Raketen in Deutschland stationiert werden sollen. Diese Waffen können auch mit nicht atomaren Sprengköpfen aufgrund modernster Technik präzise und mit hoher Sprengkraft ihre Ziele weit in Russland treffen. Raketen sind Magneten – sie machen Deutschland zu einem strategischen Angriffsziel.

Pressemitteilung vom 09. September 2024

Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in aktueller Asyldebatte verteidigen!

27 Organisationen appellieren eindringlich an die Bundesregierung

09.09.2024 In einer Zeit von sich überbietenden rechtswidrigen Vorschlägen und populistischen Ultimaten mahnen 27 Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und juristische Organisationen alle demokratischen Parteien, für die Werte unserer Gesellschaft einzustehen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte.

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Bundesweite Demonstration am 3. Oktober

Keine Stationierung von Mittelstreckenwaffen!

Atomare Eskalation verhindern! Abrüstung für Frieden, Klima und Soziales!

30.08.2024 Am 3. Oktober 2024 ruft die Initiative „Nie wieder Krieg - die Waffen nieder“ zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Wir als IPPNW mobilisieren dazu mit einem eigenen Aufruf, um unsere Friedensforderungen in eine breite Öffentlichkeit zu tragen. Die IPPNW kritisiert den Beschluss zur Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland als brandgefährlich. Sie macht deutsche Standorte zu möglichen strategischen Angriffszielen. Wir vermissen eine Beteiligung des Parlaments bei dieser weitreichenden Entscheidung.

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[Infos zur Demonstration]

40 Jahre AKW Leibstadt: Schweizer Jubiläumsfeier mit Grund zur Sorge

Geplante Laufzeitverlängerung ist gefährlich - auch für Deutschland

05.09.2024 Anlässlich der geplanten Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen des Schweizer Atomkraftwerks Leibstadt am 7. September 2024 fordert die Ärzt*innenorganisation IPPNW die sofortige Abschaltung des Reaktors. Ohne Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und ohne grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung, dürfe der Betrieb laut EU- und IAEO-Standards nicht fortgesetzt werden. Das AKW Leibstadt liegt unmittelbar an der deutschen Grenze. Ein Störfall in dem Alt-Meiler hätte direkte Auswirkungen auf die Bevölkerung in Deutschland.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 15. August 2024

Petition für einen gerechten Frieden in Gaza

15.08.2024 Heute haben sieben Organisationen eine Petition mit dem Titel „Für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!“ gestartet. Mit der Petition fordern namhafte NGOs gemeinsam mit lokalen Initiativen die Bundesregierung unter anderem dazu auf, keine Rüstungsgüter mehr nach Israel zu exportieren, wenn die Gefahr besteht, dass sie völkerrechtswidrig eingesetzt werden. Die Bundesregierung hat bekräftigt, trotz zahlreich dokumentierter Völkerrechtsverletzungen weiter Waffen an Israel liefern zu wollen. Die Petition ist ein zivilgesellschaftlicher Protest gegen diese Absichtserklärung.

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Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

ippnw blog

Schweizer Atomenergie: Abhängig von russischem Uran – auch über deutsche Atomfabrik

Die IPPNW wird aktiv, um die geplante Laufzeitverlängerung des schweizerischen AKW Leibstadt, direkt an der Grenze zu Baden-Württemberg, zu verhindern. Über 40 Jahre hinaus soll der Alt-Reaktor weiter betrieben werden. Zu gefährlich, findet die IPPNW und hat sich deshalb vor

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