21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg

Kongress: Medizin und Gewissen 2022

"LebensWert"- 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex

Der sechste Internationale Kongress "Medizin und Gewissen" vom 21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg unter dem Motto "LebensWert" setzte die seit 1996 erfolgreiche Kongressreihe fort. Jetzt, 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex, richteten wir den Blick auf unterschiedliche Aspekte des Themas "LebensWert". 

Artikel zum Thema Medizin und Gewissen

IPPNW-Pressemitteilung vom 5. Juni 2015

Altersdiagnostik bei jugendlichen Flüchtlingen: Röntgen erlaubt?

Internationale Fachkonferenz „Best Practice for Young Refugees, 6./7. Juni 2015

05.06.2015 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge können ihr Geburtsdatum in der Regel nicht durch Dokumente beweisen. Im Rahmen von Altersgutachten setzen manche Ärzte Röntgenuntersuchungen der linken Hand, des Gebisses und der Schlüsselbeine ein. Diese Methoden sind umstritten, weil das Skelett- und Zahnalter nicht gleichbedeutend mit dem chronologischen Alter ist und die Anwendung von Röntgenstrahlen ohne „rechtfertigende Indikation“ unzulässig ist.

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Presseeinladung/Bitte um Terminankündigung

Lampedusa-Flüchtlinge in Berlin brauchen unsere Hilfe. Jetzt.

IPPNW-Benefizkonzert am 13. Mai 2015, Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin, 20 Uhr

29.04.2015 IPPNW-concerts lädt Sie herzlich ein zu einem Benefizkonzert am Mittwoch, 13. Mai 2015 um 20 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin Kreuzberg. Mitglieder der Berliner Philharmoniker und des Australian World Symphony Orchestras spielen zugunsten der Berliner Lampedusa-Flüchtlinge u.a. Werke von Monteverdi, Bach, Martinu und Kurtág. Der Schauspieler Jan Uplegger liest Texte von Bertold Brecht, Mascha Kaléko und die Geschichte von Abdallah, der als Lampedusa-Flüchtling vor drei Jahren in Berlin strandete und seit-dem neben vielen anderen Afrikanern ohne Anerkennung als Kriegsflüchtling und ohne Perspektive unter uns lebt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 22.1.2015

Israelische Ärzte werfen Israel Verstöße gegen Völkerrecht vor

Gazakrieg: Unabhängiger Untersuchungsbericht der "Ärzte für Menschenrechte"

22.01.2015 Die israelische Organisation "Ärzte für Menschenrechte" wirft der israelischen Regierung in einem gestern veröffentlichten Bericht zahlreiche Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht vor. Diese hätten zu hohen Opferzahlen unter der palästinensischen Zivilbevölkerung während des Gaza-Krieges im Sommer 2014 geführt. Anlässlich dieser Vorwürfe und des fortgesetzten israelischen Siedlungsbaus im Westjordanland fordert die IPPNW erneut den Stopp deutscher Waffenlieferungen nach Israel.

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11.06.2013 Eine mögliche Einstellung des „Brechmittelprozesses“ durch das Landgericht Bremen wäre nach Auffassung der Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) ein verheerendes Signal. „Es liegt im Interesse der Öffentlichkeit, dass ein so grausamer, unmenschlicher Brechmittel-Einsatz unter Zwang, der zum Tod eines Menschen geführt hat, auch gesetzlich verfolgt wird“, erklärt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. med. Sabine Farrouh. Die IPPNW fordert die Bremer Ärztekammer auf, die Approbation des zuständigen Polizeiarztes auf eine Verletzung der verbindlichen Berufsordnung zu überprüfen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 23.5.2012

Ärztetag erkennt Unrecht der NS-Medizin an

Deutscher Ärztetag 2012 in Nürnberg

23.05.2012 Der Deutsche Ärztetag 2012 in Nürnberg greift den Appell von 42  Ärzten und Medizinhistorikern auf und bekennt sich in seiner „Nürnberger Erklärung 2012“ zur  wesentlichen Mitverantwortung von Ärzten an den Unrechtstaten der NS-Medizin. Der Ärztetag gedenkt nicht nur den noch lebenden und bereits verstorbenen Opfern sowie ihren Nachkommen, sondern bittet diese auch um Verzeihung und verpflichtet sich, die historische Forschung und Aufarbeitung der NS-Medizin aktiv zu fördern.

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