21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg

Kongress: Medizin und Gewissen 2022

"LebensWert"- 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex

Der sechste Internationale Kongress "Medizin und Gewissen" vom 21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg unter dem Motto "LebensWert" setzte die seit 1996 erfolgreiche Kongressreihe fort. Jetzt, 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex, richteten wir den Blick auf unterschiedliche Aspekte des Themas "LebensWert". 

Artikel zum Thema Medizin und Gewissen

Gastbeitrag von Medica mondiale

Empathie ist Ihr Kompass: Tipps für die Arbeit mit geflüchteten Frauen

11 Tipps für Helfende

04.08.2016 Seit mehr als 20 Jahren unterstützt medica mondiale Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten, die sexualisierte Gewalt überlebt haben. Mit einer trauma-sensiblen Grundhaltung nehmen wir ihre Situation ganzheitlich in den Blick: Wir wollen sie dabei unterstützen, ihre Erfahrungen zu bewältigen und Strategien zu entwickeln, die erneute Gewalt verhindern. Aktuell erleben viele Frauen und Mädchen auf der Flucht sexualisierte Gewalt durch Schlepper, Mitflüchtende oder lokale Ordnungskräfte. Angekommen in den überfüllten Flüchtlingsunterkünften setzt sich das oft fort in Form von Übergriffen oder Zwangsprostitution.

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Pressemitteilung vom 23.6.2016

Ärztinnen und Ärzte verurteilen Stimmungsmache gegen Flüchtlinge und ihre Berufsgruppe

Aktuelle Stunde im Bundestag zu den Aussagen von Thomas de Mazière zu ärztlichen Attesten in Abschiebeverfahren

23.06.2016 Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat Ärztinnen und Ärzten in einem Interview mit der Rheinischen Post unterstellt, falsche Atteste auszustellen und damit Abschiebungen zu verhindern. Die unterzeichnenden Organisationen wenden sich entschieden gegen den Versuch von Thomas de Maizière, Ärztinnen und Ärzte in der Abschiebepolitik der Bundesregierung zu instrumentalisieren. In einem Interview mit der Rheinischen Post hatte Thomas de Maizière behauptet, es würden „immer noch zu viele Atteste von Ärzten ausgestellt, wo es keine echten gesundheitlichen Abschiebehindernisse gibt". Wie das Innenministerium inzwischen eingestanden hat, bezog er sich dabei auf nicht belegte Zahlen.

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IPPNW-Stellungnahme vom 19.08.2015

Rassismus macht krank - Medizin gegen Ausländerhass

19.08.2015 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) setzen sich für eine vielfältige Gesellschaft ein, die Schutz, Entfaltungsmöglichkeiten und Gerechtigkeit bietet. Wir verurteilen jegliche Form von rassistisch motivieren Handlungen. Wir fordern die Menschen in Deutschland auf, sich mit Geflüchteten zu solidarisieren. Einsatz für Flüchtlinge ist Friedensarbeit und Menschenrechtsarbeit. Kaum jemand verlässt einfach so seine Familie, sein Zuhause, seine Freunde, sein gewohntes Umfeld, um sich auf eine lebensgefährliche Reise zu begeben, auf der es keinen Schutz und keine Garantien gibt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 5. Juni 2015

Altersdiagnostik bei jugendlichen Flüchtlingen: Röntgen erlaubt?

Internationale Fachkonferenz „Best Practice for Young Refugees, 6./7. Juni 2015

05.06.2015 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge können ihr Geburtsdatum in der Regel nicht durch Dokumente beweisen. Im Rahmen von Altersgutachten setzen manche Ärzte Röntgenuntersuchungen der linken Hand, des Gebisses und der Schlüsselbeine ein. Diese Methoden sind umstritten, weil das Skelett- und Zahnalter nicht gleichbedeutend mit dem chronologischen Alter ist und die Anwendung von Röntgenstrahlen ohne „rechtfertigende Indikation“ unzulässig ist.

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Presseeinladung/Bitte um Terminankündigung

Lampedusa-Flüchtlinge in Berlin brauchen unsere Hilfe. Jetzt.

IPPNW-Benefizkonzert am 13. Mai 2015, Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin, 20 Uhr

29.04.2015 IPPNW-concerts lädt Sie herzlich ein zu einem Benefizkonzert am Mittwoch, 13. Mai 2015 um 20 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin Kreuzberg. Mitglieder der Berliner Philharmoniker und des Australian World Symphony Orchestras spielen zugunsten der Berliner Lampedusa-Flüchtlinge u.a. Werke von Monteverdi, Bach, Martinu und Kurtág. Der Schauspieler Jan Uplegger liest Texte von Bertold Brecht, Mascha Kaléko und die Geschichte von Abdallah, der als Lampedusa-Flüchtling vor drei Jahren in Berlin strandete und seit-dem neben vielen anderen Afrikanern ohne Anerkennung als Kriegsflüchtling und ohne Perspektive unter uns lebt.

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