21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg

Kongress: Medizin und Gewissen 2022

"LebensWert"- 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex

Der sechste Internationale Kongress "Medizin und Gewissen" vom 21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg unter dem Motto "LebensWert" setzte die seit 1996 erfolgreiche Kongressreihe fort. Jetzt, 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex, richteten wir den Blick auf unterschiedliche Aspekte des Themas "LebensWert". 

Artikel zum Thema Medizin und Gewissen

Pressemitteilung vom 27.10.2022

IPPNW und vdää* kritisieren fortgesetzte Verfolgung von Ärzt*innen und Menschenrechtler*innen in der Türkei

Festnahme von Prof. Dr. Şebnem Korur Fincanci

27.10.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW und der Berufsverband Verein demokratischer Ärzt*innen haben Außenministerin Annalena Baerbock aufgefordert, sich für die sofortige Freilassung von Prof. Dr. Şebnem Korur Fincancı einzusetzen. Die Ärzt*innenorganisationen sind sehr besorgt über die erneute Verhaftung der Vorsitzenden der Türkischen Ärztekammer und der türkischen Menschenrechtsstiftung und kritisieren die fortgesetzte Verfolgung von ärztlichen Organisationen und Menschenrechtler*innen in der Türkei.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 23. Oktober 2022

Von den Nürnberger Prozessen zur Medizinethik der Gegenwart

6. Internationaler IPPNW-Kongress „Medizin und Gewissen“, 21. bis 23. Oktober 2022

23.10.2022 75 Jahre nach der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess fand an diesem Wochenende der 6. Internationale IPPNW-Kongress "Medizin und Gewissen" in Nürnberg statt. Das Kongressthema "LebensWert" spannte den Bogen von einer „Medizin ohne Menschlichkeit“ während des Dritten Reiches hin zu ethischen Diskussionen im Gesundheitswesen der Gegenwart. Neben Vorträgen zur medizinisch-ethischen Geschichte, referierten die national und international bekannten Expert*innen zu aktuellen Herausforderungen wie planetaren Grenzen und den ökologischen Folgen von Krieg und Klimawandel. An der Konferenz nahmen rund 250 Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende teil.

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IPPNW-Presseeinladung vom 12. Oktober 2022

Pressekonferenz: IPPNW-Kongress "Medizin & Gewissen"

Einladung zur hybriden Pressekonferenz „Medizin & Gewissen: LebensWert“ am 21. Oktober 2022 um 11:00 Uhr im Rathaus zu Nürnberg

12.10.2022 Die Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess und die Geburtsstunde des Nürnberger Kodex jähren sich 2022 zum 75. Mal. Zu diesem historischen Anlass thematisiert der 6. Internationale IPPNW-Kongress „Medizin & Gewissen“ in diesem Jahr vom 21. bis zum 23. Oktober 2022 den Begriff „Lebenswert“. Dabei soll der Bogen aus der Vergangenheit von einer „Medizin ohne Menschlichkeit“ hin zum Wert des Lebens unter medizinethischen und gesundheitsökonomischen Bedingungen gespannt werden. Auf unser Pressekonferenz informieren wir im Vorfeld über die wichtigsten Themenkonplexe.

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IPPNW-Presseeinladung vom 26. September 2022

LebensWert – Für eine neue Ökonomie der Medizin

6. Internationaler IPPNW-Kongress „Medizin & Gewissen: LebensWert“, 21.-23. Oktober 2022. Nürnberg

26.09.2022 Die Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess und die Geburtsstunde des Nürnberger Kodex jähren sich 2022 zum 75. Mal. Die Prinzipien und Rechtsfiguren dieses Kodex gelten bis heute als allgemeingültige medizinethische Grundsätze für Experimente mit Menschen und für die Patientenbetreuung. Zu diesem historischen Anlass setzt sich die Kongressreihe „Medizin & Gewissen“ in diesem Jahr mit dem Spannungsfeld zwischen historischer Verantwortung und zukünftigen Herausforderungen auseinander. Der 6. Internationale IPPNW-Kongress „Medizin & Gewissen: LebensWert“ findet vom 21. bis zum 23. Oktober 2022 statt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 15.01.2021

Das Deutsche Rote Kreuz muss sich endlich aktiv der Last seiner Geschichte stellen und diese annehmen

Fachtagung zur DRK-Geschichte 1914 – 1945

15.01.2021 Die Ärzt*innenorganisation IPPNW appelliert im Vorfeld des 100-jährigen Bestehens an das Deutsche Rote Kreuz. Es muss sich endlich glaubwürdig und nachhaltig seiner belasteten Vergangenheit stellen und diese annehmen. Das Deutsche Rote Kreuz hat seine aktive Verstrickung ins nationalsozialistische Unrechtsregime jahrzehntelang nicht nur aktiv negiert, sondern sich im Gegenteil als humanitäre Organisation in inhumanen Zeiten stilisiert. Zwar gibt es zaghafte Schritte innerhalb des Deutschen Roten Kreuzes, diese Jahre historisch und ethisch genauer zu beleuchten, doch sie greifen zu kurz. Die IPPNW fordert daher, dass das Deutsche Rote Kreuz auf allen Ebenen eine glaubwürdige Erinnerungskultur lebt, die über das Gedenken von Henry Dunant hinausgeht.

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