Artikel zum Thema Gesundheitspolitik

18.12.2012 Das breite Bündnis "Stoppt die e-Card" aus Ärzten, Patientenverbänden und Bürgerrechtlern warnt nach der schweren Spionageaffäre im Gesundheitsministerium vor den besonderen Risiken von Lobbyismus und Datenlecks im Gesundheitswesen. Die unmittelbare Nähe der Lobbyisten zu den Entscheidern sieht das Bündnis mit großer Sorge. „Der Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die politische Kultur und den Einfluss der Gesundheitsindustrie,“ sagt Dr. Silke Lüder, Sprecherin des Bündnisses.

lesen

Alles sicher bei der elektronischen Gesundheitskarte?

Ziel der Kritiker ist das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe

29.06.2012

Am 28.6.2012 fand vor dem Düsseldorfer Sozialgericht der erste Prozess eines Krankenversicherten gegen die elektronische Gesundheitskarte (e-GK) statt. Sven S. aus Wuppertal klagt gegen die Bergische Krankenkasse aus Wuppertal. Er verlangt, medizinische Leistungen zu erhalten, ohne die Elektronische Gesundheitskarte benutzen zu müssen. Seiner Meinung nach verstößt die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte  gegen die Verfassung.

lesen

Pressemitteilung vom 18.4.2012

Teure Karte ohne Nutzen

Berliner Kongress lehnt "elektronische Gesundheitskarte" ab

18.04.2012 Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine teure Karte ohne Nutzen - die jedoch viele Risiken birgt. Darin waren sich Vertreter wichtiger Verbände von Ärzten, Zahnärzten, Patienten, medizinischen Fachangestellten, Datenschutzexperten und Bürgerrechtsorganisationen bei der zentralen Veranstaltung in Berlin am 18. April 2012 zum Thema eGK einig.

lesen

IPPNW-Presseinformation vom 28.3.2012

Schlechte medizinische Versorgung in Gefängnissen

IPPNW-Ärztedelegation in der Türkei

28.03.2012 Eine Ärzte-Delegation der IPPNW kritisiert die Haftgründe nach dem Terrorparagraphen in der Türkei scharf. Die Delegation besucht zur Zeit die hauptsächlich von Kurden bewohnten Gebiete des Landes. Die medizinischen Bedingungen in den Gefängnissen müssten dringend verbessert werden, heißt es in einer an die türkische Regierung gerichteten Resolution.

lesen

Pressemitteilung vom 24.10.2011

„Unsere Universitäten – Unsere Forschungsergebnisse – Unsere Verantwortung“

Medizinstudierende rufen „Aktionsmonat Medikamentenzugang“ aus

24.10.2011 Öffentlich finanzierte Medikamente müssen allen Menschen zugänglich sein - so lautet die zentrale Forderung einer bundesweit angelegten Kampagne von Medizinstudierenden. Die drei studentischen Organisationen bvmd (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V.), IPPNW-Studierende (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) und UAEM (Universities Allied for Essential Medicines, Germany) haben den November 2011 in einer gemeinsamen Initiative zum „Aktionsmonat Medikamentenzugang“ ausgerufen.

lesen

Navigation